Name Vorname:
Miklas Staiger
Miklas Staiger
Eltern: Bernd Staiger (Diplom Biologe)
Sabine Bovensiepen – Staiger (Lehrerin, Keramik)
Sabine Bovensiepen – Staiger (Lehrerin, Keramik)
Geburt: 01.11.1981 Geburtsort: Preetz
1999: Einjähriger Schulaufenthalt in Juiz
de Fora, Minas Gerais, Brasilien
de Fora, Minas Gerais, Brasilien
2002: Abitur, Gesamtschule Neumünster 2002
/ 2003: Zivildienst
/ 2003: Zivildienst
2003: dreimonatiges Praktikum im Fotostudio
Bordes, Hamburg
Bordes, Hamburg
2003 / 2004 Studienreise in Südamerika SS
2004: Kommunikations-Design-Studium an der Muthesius-Hochschule Kiel 2006:
Ausstellung „N.Irgendwo" im Kunstraum, kuratiert von Eva Bertram 2007: Gruppenausstellung
der Klasse Hendricks
2008 : Ausstellung „Fundstücke im medialen Prozess" 2004: Kommunikations-Design-Studium an der Muthesius-Hochschule Kiel 2006:
Ausstellung „N.Irgendwo" im Kunstraum, kuratiert von Eva Bertram 2007: Gruppenausstellung
der Klasse Hendricks
2009: Diplom-Abschluss des Studiums bei Prof. Peter Hendricks
Seit Anbeginn des Studiums interdisziplinär,
besonders in Richtung der Freien Kunst woraus einige Projekte entstanden. Seit
2008 steht immer mehr das bildhauerisches Schaffen im Vordergrund. Seit Abschluss
freischaffend tätig sowie Vorbereitung auf eine Einzelausstellung.
Seit der Industrialisierung verursacht
der Mensch deutlich mehr Müll als zuvor. Mit der Entwicklung von Kunststoffen
wurde Abfall ein Problem der Zivilisation, welches durch steigenden
Wohlstand bis zur heutigen Wegwerf-Gesellschaft ausufernde Dimensionen
angenommen hat.
der Mensch deutlich mehr Müll als zuvor. Mit der Entwicklung von Kunststoffen
wurde Abfall ein Problem der Zivilisation, welches durch steigenden
Wohlstand bis zur heutigen Wegwerf-Gesellschaft ausufernde Dimensionen
angenommen hat.
In dieser Arbeit thematisiere ich
Abfall, indem ich ihn zum Werkstoff erkläre. Aus an Unorten gefundenem
Müll erschaffe ich Assemblagen, die figuralen Cha- rakter haben.
Durch die Verwendung von im Kontrast zueinander stehendenden Materialien
eröffnet sich ein unerwartetes Zusammenspiel. Weiteres Interesse
gilt auch dem Neukontextualisieren von Teilen, die noch auf ihren
einstmaligen Verwendungszweck hinweisen. Diese wurden weder gesäu-
bert noch bearbeitet; So geben sie noch deutlich Auskunft über ihren
Ursprung. Die Materialien, welche durch die Massenproduktion der
Konsumgesellschaft entweiht sind, erhalten in dem Prozess neues
Leben. Es entstanden seither vier Serien mit über dreißig Objekten.
In der vorliegenden sollen die Figuren durch die bewusste Anlehnung
an religiöse und kultische Darstellungen vor allem der sogenannten
Primitiven Kunst zu einer Aura gelangen, die über den Aurabegriff
der Kunst im Benjamin‘schen Sinne hin- ausgeht.
Abfall, indem ich ihn zum Werkstoff erkläre. Aus an Unorten gefundenem
Müll erschaffe ich Assemblagen, die figuralen Cha- rakter haben.
Durch die Verwendung von im Kontrast zueinander stehendenden Materialien
eröffnet sich ein unerwartetes Zusammenspiel. Weiteres Interesse
gilt auch dem Neukontextualisieren von Teilen, die noch auf ihren
einstmaligen Verwendungszweck hinweisen. Diese wurden weder gesäu-
bert noch bearbeitet; So geben sie noch deutlich Auskunft über ihren
Ursprung. Die Materialien, welche durch die Massenproduktion der
Konsumgesellschaft entweiht sind, erhalten in dem Prozess neues
Leben. Es entstanden seither vier Serien mit über dreißig Objekten.
In der vorliegenden sollen die Figuren durch die bewusste Anlehnung
an religiöse und kultische Darstellungen vor allem der sogenannten
Primitiven Kunst zu einer Aura gelangen, die über den Aurabegriff
der Kunst im Benjamin‘schen Sinne hin- ausgeht.
Das Betrachten soll neben dem formal-ästhetischen
Zusammenspiel der unterschiedlichen Materialien eine Verwirrung
hervorrufen, da diese im Gegen- satz zum Dargestellten stehen.
Zusammenspiel der unterschiedlichen Materialien eine Verwirrung
hervorrufen, da diese im Gegen- satz zum Dargestellten stehen.
Die Objekte haben eine Größe von 20
- 100 cm und sind zum Teil stehende Ob- jekte, zum anderen Teil sind
sie für die Wandhängung vorgesehen. Im folgenden ist eine Auswahl der
bisher entstandenen Objekte zu sehen.
(c) und verantwortlich:
Miklas Staiger
Marthastraße 6 24114 Kiel 0431-1607663
mightee_mike@yahoo.de
- 100 cm und sind zum Teil stehende Ob- jekte, zum anderen Teil sind
sie für die Wandhängung vorgesehen. Im folgenden ist eine Auswahl der
bisher entstandenen Objekte zu sehen.
(c) und verantwortlich:
Miklas Staiger
Marthastraße 6 24114 Kiel 0431-1607663
mightee_mike@yahoo.de
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