Die Sonne scheint,
Die Sonne prahlt in mein Gesicht
Die Sonne erscheint
Die Sonne ist, sie bleibt es nicht
Sie wird versinken
Fallen nieder in Dunkelheit
Wie der Stern
Er will doch blinken
Niemand sieht es in seiner Einsamkeit
Die Sonne ist wohl doch der Stern,
Den jeder kennt und jeder will
Wir sehn sie starr nur in der Ferne
In Wahrheit steht sie niemals still
Nun zu der Sonne in unserm Herzen
Wie ist´s mit ihr und der Bewegung
Es besteht zwar eine leichte Regung
Allein des Herzens
Wie wir durch leichte Rotationen
Uns schonend, fortbewegend, suchend
Der Dunkelheit mit leisen Sohlen
Doch stetig nähern
Bei Sonnenschein an Frühlingstagen
Will ich nichts wissen von Leiden und Plagen
Und alten Schmerzen
Dann kann ich nur an Lichtes denken
Den schönen Dingen meine Liebe schenken
Und drüber scherzen
Mit heißem, feurigem Willen wollen
Wir das bekommen, was wir nicht sollen
Das erfrischende Kaltwerden unseres Selbst.
20.05.10
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