Liebe Freunde,
anstatt Jahresendgrüssen, bzw. diese nur so nebenbei, möchte ich Euch auf eine kleine Aktion aufmerksam machen, die einige Freunde für ein junges Mädchen starten.
M. ist 14 Jahre alt und soeben aus eigenem Antrieb in die Waldorfschule gewechselt. "Ich bin jetzt absolut glücklich und finde es eigentlich nur schade, dass gerade Ferien sind", erzählte sie mir heute Morgen freudestrahlend.
Damit dieser Schulwechsel möglich wurde, hat sie sich verpflichtet, dafür einiges zu leisten.
Genaueres erfahrt ihr auf folgender Internetseite, auch warum ich Euch dieses hier schreibe.
http://mila.artacta.net/
Bitte besucht die Seite. Und jetzt wünsche ich allen ein
wunderschönes kommendes Jahr. Was uns wohl das neue Jahr bringen wird? Bei meiner jungen Freundin kann ich es mir vorstellen.
Euch auch viel Glück!
Euer Markus
Mittwoch, Dezember 30, 2009
Freitag, Dezember 18, 2009
Bizz ins Knie an Weihnachten
Ein Mensch der zur Zeit noch weiter geht,
dem Schnee ihm ins Gesichte weht.
Im lachenden Schall des Trübsalbläser
Ein Kind trinkt Wein aus schicken Gläser
Die Mutter läuft im Laufstall
Im Keller hört man einen Hall
Ich schreibe Scheiße
In dem ich mir in die Knie beiße!
Das schreiben fällt mir so nicht leichter
Und ich spreche es auch nicht zum Beichter
Zum beichten ist es eh zu späht
Weil man im Sommer nicht den rasen mäht
Und wenn’s im Sommer schneit
Die Väter prollen voller neit
Dann ist sie dran die weihnachtzeit!
-von Mila-
Donnerstag, Dezember 17, 2009
Eine seltene Kritik
Ein trauriges Fest wie es mir erscheint
Friede, Freude ohne Leid weit und breit?
Die gesamte Familie glücklich vereint?
Dies nennt man wohl die Weihnachtszeit
Kauf mir das, kauf es mir, gib es her
Nimm es dir, gib zurück, will ich nicht
Bin entzückt, steht mir nicht, ist verrückt
Mir zu dumm, geht doch nicht, tausch es um!
Blicke ich dann auf Weihnachten hin
Sehe ich das Fest mit fremdem Sinn
Schaue ich in die Welt hinaus
Wo ist er denn, der Nikolaus?
Bestimmt nicht dort, wo er gebraucht
Bestimmt nicht da, wo es nützt
Denke immer wieder an all das Leid
Fühle, wie es meine Seele schlaucht
Erkenne, dass das Fest nicht schützt
Oh du scheinheil'ge Weihnachtszeit
Dorothea Heldt
Friede, Freude ohne Leid weit und breit?
Die gesamte Familie glücklich vereint?
Dies nennt man wohl die Weihnachtszeit
Kauf mir das, kauf es mir, gib es her
Nimm es dir, gib zurück, will ich nicht
Bin entzückt, steht mir nicht, ist verrückt
Mir zu dumm, geht doch nicht, tausch es um!
Blicke ich dann auf Weihnachten hin
Sehe ich das Fest mit fremdem Sinn
Schaue ich in die Welt hinaus
Wo ist er denn, der Nikolaus?
Bestimmt nicht dort, wo er gebraucht
Bestimmt nicht da, wo es nützt
Denke immer wieder an all das Leid
Fühle, wie es meine Seele schlaucht
Erkenne, dass das Fest nicht schützt
Oh du scheinheil'ge Weihnachtszeit
Dorothea Heldt
Montag, Dezember 14, 2009
Erfahrungswehr(te)
Ist das Gleichgültigkeit, wenn keine Erwartung besteht
Und diese auch nicht erfüllt wird? Es an einem vorübergeht.
Ist das Selbstlosigkeit, wenn Erwartungen an sich selbst, einem
anderen gegenüber, erfüllt werden müssen? Das will ich nicht meinen.
Ist das Ergeiz, wenn einem etwas nicht gelingt, man es wieder und wieder versucht?
Oder ist es ein äußerer Druck, ein Auftrag? Für mich ist es Sucht.
Ich denke, wenn ich allen Dingen die, für mich angemessene Würde schenke,
werde ich reifer, doch nicht durch Eifer, sondern durch die Gewissheit, dass ich mein Leben selber lenke.
Doch ist das Schicksal, der Gedanken zu Lenken, oder gelenkt zu werden?
Das weiß ich nicht!
14. Dezember. 09
Und diese auch nicht erfüllt wird? Es an einem vorübergeht.
Ist das Selbstlosigkeit, wenn Erwartungen an sich selbst, einem
anderen gegenüber, erfüllt werden müssen? Das will ich nicht meinen.
Ist das Ergeiz, wenn einem etwas nicht gelingt, man es wieder und wieder versucht?
Oder ist es ein äußerer Druck, ein Auftrag? Für mich ist es Sucht.
Ich denke, wenn ich allen Dingen die, für mich angemessene Würde schenke,
werde ich reifer, doch nicht durch Eifer, sondern durch die Gewissheit, dass ich mein Leben selber lenke.
Doch ist das Schicksal, der Gedanken zu Lenken, oder gelenkt zu werden?
Das weiß ich nicht!
14. Dezember. 09
Freitag, Dezember 11, 2009
Die Uhr
Hinsehen - Wegsehen
Hinsehen - Weggehen
Vergessen, was zu Tun.
Hinsehen - Wegsehen
Hinsehen - "Bleib stehen!"
Hier kann ich nicht rastlos ruhen.
Hinsehen - Wegsehen
- Weggehen...
Ich hab ihn vergessen, den Blick auf die Uhr.
11. Dezember 09
Hinsehen - Weggehen
Vergessen, was zu Tun.
Hinsehen - Wegsehen
Hinsehen - "Bleib stehen!"
Hier kann ich nicht rastlos ruhen.
Hinsehen - Wegsehen
- Weggehen...
Ich hab ihn vergessen, den Blick auf die Uhr.
11. Dezember 09
Mittwoch, Dezember 09, 2009
Ideologie
Durch Beobachtung einen Weg zu finden,
der für Alle angenehm ist.
Ohne eine Gemeinheit einzubinden,
ohne Hinterhalt, ohne List.
Durch Achtung eine Einstellung aufzubauen,
die von Allen als gerechtfertigt erklärt wird.
Achtung, trotz Fehlern - darüber hinweg zu schauen,
sodass keiner durch eines anderen Handeln stirbt.
Selbstbestimmtes Handeln, durch Achten der Beobachtung
und umgekehrt,
im Gemeinen eine zwischenmenschliche Werdung,
dass ist es für mich wert!
09. November 09
der für Alle angenehm ist.
Ohne eine Gemeinheit einzubinden,
ohne Hinterhalt, ohne List.
Durch Achtung eine Einstellung aufzubauen,
die von Allen als gerechtfertigt erklärt wird.
Achtung, trotz Fehlern - darüber hinweg zu schauen,
sodass keiner durch eines anderen Handeln stirbt.
Selbstbestimmtes Handeln, durch Achten der Beobachtung
und umgekehrt,
im Gemeinen eine zwischenmenschliche Werdung,
dass ist es für mich wert!
09. November 09
Mittwoch, Dezember 02, 2009
Anfang von einem Gedicht...villeicht giibt es ja ein Ende
Es sagte einst ein Weiser heiser
"Der Mann hat aus dem leisen Bach der Sehnsucht getrunken,
jedoch nicht einen Schluck und auch nicht zwei,
er hat ihn ausgetrunken.
Nun ist er in einsamkeit versunken,
jetzt tanzt er todestrunken,
-Villeicht gibt es ein Ende-
"Der Mann hat aus dem leisen Bach der Sehnsucht getrunken,
jedoch nicht einen Schluck und auch nicht zwei,
er hat ihn ausgetrunken.
Nun ist er in einsamkeit versunken,
jetzt tanzt er todestrunken,
-Villeicht gibt es ein Ende-
-Mila Thonett-
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