Dienstag, Mai 31, 2011

Verloren

keine Zeit, kein vrstand, kein Gefühl
verschlossen von mir selbst
die Wahrnehmung ist kühl
fühlst dich haltlos und du fällst,
hast keinen Halt mehr
kannst dich selbst nicht finden
du fühlst dich nur noch leer
willst dich nur noch binden

an die Tatsache,
aber das ich nicht lache
du bist es selber Schuld
die Seele kein Geduld
willst dich schützen vor der Angst
das du dich selbst nicht finden kannst
lässt nicht zu das in dein Herz
sich nieder lässt der große Schmerz,
bist schon wieder dran es zu underdücken
und spielst es über mit entzücken
doch eigendlich hast du nun
Agst vor deinem eignen tun,
willst finden dein sein
doch kommst selbst nich in dich rein
bist verschlossen
doch Träne vergossen
kannst doch nicht verstehn
sagst alles wird schon gehn,
doch ende sehen wir nicht
wir finden nur das dämmere Licht.

Ich bin der Dominatsept nonen akkord Beethovens Mondsonate

Montag, Mai 09, 2011

Photos unter freiem Himmel

HofArt In Eckernförde
 
Hinterhöfe im Allgemeinen verfügen über einen verschwiegenen und eigentümlichen Charme. Sie entfalten diesen Charme besonders dann, wenn sie unvermutet in der Innenstadt Eckernfördes beim Schlendern durch die Nicolaistraße etwa, entdeckt werden. Genauer: in der St.-Nicolai-Str 7A, fast neben dem schönen Cafe Heldt, gibt es eine Fotoausstellung mit Motiven der Ostseestadt, die mit dem originellen Hinterhofcharme korrespondieren.
"HofArt" nennt fognin seine Bildergalerie, die bei schönem Wetter für alle Besucher geöffnet ist.
HDR Bilder mit erweitertem Kontrastumfang sind hier zu sehen. Auf der Webseite http://mmeck.de/fogart können Besucher einen Blick in fognins Arbeitsweise erhalten. In der kleinen Ateliergalerie werden die Motive auf verschiedenen Materialien (AluDiBond, Kunstoff, Metalle) mit überraschender Tiefen- und intensiver Farbwirkung präsentiert. Fognin, der die gezeigten Motive in den letzten fünf Jahren in und um Eckernförde fotografierte, bietet sie auch als Postkarten an, die über die Händler in Eckernfördes Innenstadt zu erwerben sind.
"Die Künstlerstadt Eckernförde, die als solche immer noch zu wenig ins Bewusstsein der Besucher gerückt wird, hat mit meiner kleinen Ausstellung hoffentlich einen Akzentpunkt mehr aufzuweisen", hofft der Künstler, der an dem Konzept zu dieser Präsentation über ein Jahr gefeilt hat.