Was macht eigentlich Dein Blogg? fragt Christiane und erzählt von ihren Bemühungen dem bernstein zu helfen. Beim meditieren kam ihr das Bild von einem Bach, der mit Stöckchen verstopft ist. Immer wenn diese fortnimmt, schwemmen sofort neue an.
Ein schönes Bild. Die schriftlichen Nachrichten sind spärlich geworden: Marianne hat versucht ein Autohaus von einer Anzeige zu überzeugen, aber die sind von ihrer Zentrale abhängig und die entscheidet einmal im Jahr.
Meine Bemühungen gipfeln darin, immer wieder Menschen anzusprechen. Schwierig ist des die Waage zu halten: Nicht übertrieben viel zu nerven, aber die Fahne hochzuhalten und aktiv zubleiben
Gestern z.B. war ich im Aubrook in Kiel. Natürlich liegen da im Kröger jetzt auch bernsteine. Heute soll ein "Autdoorwohnzimmer" auf dem Rathausmarkt Kulturgespräche anschieben. Organisiert von der jugendlichen Initiative "Kulturflut". Der bernstein und ich werden dort sein.
Wehe es erzählt mir jemand, dass ein Arztbesuch ansteht. Schon sind bernsteine gepackt: Kein Wartezimmer ohne unser Kulturmagazin. In Süderbarup und in Kappeln tauchen die ersten bernsteine auf, wie mir berichtet wird. Leider mangelt es ein wenig an der Dokumentation dazu.
Ich glaube wir müssen jedes Stöckchen einzeln dem Bach entnehmen. Täglich. Und wenn das nicht hilft, dann wird das Wasser, wie es so seine Art ist, die Sperre sprengen und mit vehementer Gewalt abwärts schießen. So oder so: Der Bach fließt immer weiter. Der bernstein auch. Selbst wenn das fließen manchmal nicht wirklich sichtbar ist. Eine Dürre lassen wir einfach nicht zu.
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