- Aufruf an Künstler aus der Region Eckernförde
-
- Liebe Kolleginnen und Kollegen,
-
- Das Treffen von Kulturinteressierten am 17.März im Rathaussaal trägt erste Früchte. Gesprächskreise der verschiedenen Zweige der Kunstschaffenden haben sich bereits zusammengefunden und Ideen entwickelt.
- Eine davon, aus der Gruppe der bildenden Künstler, die sich an alle Eckernförder Kunstschaffenden wendet, ist die Darstellung eines Künstler-Katasters.
- Eckernförde ist groß!
- Denn mit dem Begriff „Eckernförder Künstler“ sind nicht nur diejenigen gemeint, die Atelier oder Wohnsitz innerhalb der Stadtgrenzen haben, sondern alle - egal wie weit weg - die ihren Bezugspunkt in Eckernförde sehen.
-
- Als Ort für diese Präsentation wird uns für den gesamten Monat Juni die Vitrinenwand im Foyer des Eckernförder Rathauses zur Verfügung stehen.
- Wer sie kennt, weiß um ihre Vor- und Nachteile: Zentral gelegen, viel beachtet, schön hell, ihre Dimension verlangt bei unserem Konzept Einschränkung – was seine positiven Seiten hat. Der Katalog IST die Ausstellung.
- Konkret: Jeder Beteiligte stellt sich auf begrenztem Raum/begrenzter Fläche vor mit dem Foto eines Werkes oder einer Miniatur aus seinem Schaffen oder einer anderweitig gearteten Darstellung seiner Künstlerischen Arbeit. Dazu ein Porträtfoto und seine Vita mit den wichtigsten Daten.
- Wieviel Raum oder Fläche jedem Beteiligten letztendlich zur Verfügung stehen kann erst mitgeteilt werden, wenn alle Anmeldungen vorliegen. Dann erst wird auch der Abgabetermin für die Beiträge der Schau genannt werden.
- Eine lediglich namentliche Anmeldung mit einer kurzen Angabe über das künstlerische Arbeitsfeld (oder mit einem Foto) wird jetzt erbeten bis zum 24.April, wenn irgend möglich per E-Mail an
-
- Marianne@tralau.com
- Oder per Post: Marianne Tralau, St.-Nicolai-Str.7, 24340 Eckernförde
-
- Da der Ausstellung als Katalog ein wichtiges Detail fehlt, nämlich die Möglichkeit des Zugriffs nach ihrem zeitlichen Ende, sei auch für Dauerhaftigkeit gesorgt: Mit Hilfe eines
-
- Digitalen Katalogs
-
- Alle Kollegen werden gebeten per mail (fst@fognin.net) oder per Stick / CD etc einen Lebenslauf / Vita, ein Porträtfoto und 1- 5 Beispiele ihrer Wirksamkeit bei mir einzureichen. Daraus wird ausstellungsbegleitend und darüber hinaus ein digitaler Katalog in Form einer Monografie Eckernförder Kulturschaffender entstehen zur Veröffentlichung im Internet.
- Die Daten können nur digital entgegengenommen werden und mit der Einreichung versichert jeder, dass er an allen Daten vollumfänglich sämtliche Rechte hat und diese zur Veröffentlichung autorisiert. Bitte vergesst nicht Eure Anschrift mit anzugeben.
-
- Markus Feuerstack, St.-Nicolai-Str, 7a, 04351-726200, fst@fognin.net
- http://eckkult.blogspot.com/ www.fognin.net
- Mit kollegialen Grüßen,
-
- Marianne Tralau, Markus Feuerstack Eckernförde, den 29.3.2010
-
Dienstag, März 30, 2010
Ausstellung im Rathaus Eckernförde
Sonntag, März 28, 2010
Gedankengut
Andere wiederum drehen das Ganze um
Beweisen das Gegenteil oder den Umkehrschluss
Bringen mir Seelenheil und sind ab und an ein Muss
Wierum andere halten mich vom Denken ab
Und dann passiert es schon einmal
dass ich vergesse was ich gerade gedacht hab
dann habe ich auch keine Wahl
und muss erneut etwas denken
Können Gedanken lenken?
Ich habe Gedanken zu verschenken
Nimm!!!
28.03.10
Freitag, März 26, 2010
Dienstag, März 23, 2010
Das Bieberlied
An seinem kleinen Stamm
Da kommt ein anderer und sagt verdrießlich
Er hielt ihn für ein Lamm
Der Nager darauf sehr erbost
Und insgeheim gekränkt
Was solle dies, was soll es bloß
Was er denn von ihm denk
Ob er sich nicht erschließen könne
Dass er dann Klee und Gräser äße
Er wär dann auch aus Schur und vonn Wölle
Und hätt kein Schutz gegen die Nässe
Da ging der andre Bieber wieder
Und hörte noch von weitem Nagen
Der Stamm der krachte fiel hernieder
Er fiel dem Bieber in den Kragen
Der Bieber schrieb mit letzten Kräften und Zähnen in den gefallenen Pflock
"Das war kein Lamm und auch kein Bieber, das war ein Sündenbock!"
23.03.10
Sonntag, März 21, 2010
Diebstahl
Verloren in fauliger Feuersglut.
Betrogen um des Bettlers biederer Braut,
Gekränkt von Kümmel und sonstigem Kraut.
Vergeblich das Finden des falschen Verzeihens.
Mein Menschenbild. Nicht deins, nur meins!
21.03.10
Donnerstag, März 18, 2010
Du sollst niemandem Schlechtes tun?
Hast mich schon so oft geplagt,
Kann zuweilen nicht mehr ruhn.
Dich als Dichter mitzuteilen,
Hast du lange schon vollzogen,
Doch, was steht da zwischen Zeilen
Nichts und wieder nichts - verlogen
Bist du, bleibst es, wirst es immer sein
Tippst du, schreibst es auf die nackte Stirn mir voller Pein.
Worte brennst du in die Arme deiner Kinder,
Schreibst du schreiend auf den kahlen Fels.
Ist bereits vergangen und nicht minder
Bist du es bald, du, Henker deiner selbst.
Bald stumm und ohne jeden Laut.
Kein Bild mehr, das sich aus deinen baut.
Keine Möglichkeit für einen Reim.
Denn das Wort wird Tod sein.
Dienstag, März 16, 2010
Elisabeths Welt - ein Märchen in 3 Teilen
1.Kapitel: Das Meer der Träume
„ Hanna, warum erzählst du mir eigentlich keine Gute-Nacht-Geschichte?“ fragte Marie ihre große Schwester.
„ Weil ich es nicht kann!“
„ Mama sagt immer, jeder kann Geschichten erzählen! Also auch du! “
„ Auch Mama hat nicht immer Recht.“
„ Versuch es doch einmal! Bitte, Hanna! “
„ Also gut, ich versuchs. Aber ich kann dir heute nicht eine ganze Geschichte erzählen, weil ich noch so viele Hausaufgaben machen muss.“
„ Erzählst du dann morgen weiter?“
„ Versprochen. Kennst du schon die Geschichte von Elisabeth, der kleinen Prinzessin?“
„ Nein, erzähl sie mir! “
„ Es war einmal eine kleine Prinzessin namens Elisabeth. Sie lebte in Jeromien, dem Königreich von König Amadeus und Königen Susanna, ihren Eltern.“
„ Ist das Land groß? “
„ Jeromien ist genauso groß, wie du es dir vorstellst. Das ist aber nicht die einzige Besonderheit von Jeromien. Es ist nämlich auch das einzige Land, in dem nicht gesprochen wird. Die Bewohner von Jeromien lieben das Zwitschern der Vögel, das Plätschern der Bäche und das Rauschen der Blätter im Wind so gerne, dass sie höchstens flüstern, um die Ruhe nicht zu stören.“
„ Auch beim Spielen?“
„ Auch beim Spielen. Es ist ja nicht jeder so laut beim Spielen wie du.“
„ Ich bin doch gar nicht laut beim Spielen!“ gab Marie beleidigt zurück.
„ Oh doch!“
„ Gar nicht!“
„ Willst du dich streiten oder die Geschichte hören?“
„ Ich will natürlich die Geschichte hören!“
„ Also gut. Elisabeth machte es gar nichts aus, leise zu sein. Sie spielte sowieso am liebsten Verstecken. Es gab keinen im ganzen Königreich, der sich besser verstecken konnte als die kleine Prinzessin. Oft suchten ihre Freunde den halben Tag nach ihr und konnten sie nicht finden. Dann gingen sie in das Schloss von Elisabeths Eltern um den König Amadeus um Hilfe zu bitten. Du musst wissen, dass niemand besser finden kann als König Amadeus. Wenn er Elisabeth fand, kletterte sie jedes mal auf seinen Rücken um von ihm nach Hause getragen zu werden, wo Königin Susanna schon mit dem Abendessen auf die Beiden wartete. Die Königin wusste, dass Elisabeth immer großen Hunger hatte, wenn sie Verstecken gespielt hatte und buk ihr deshalb jedes mal ein großes Blech Apfelkuchen. Den mochte die kleine Prinzessin am liebsten.
„ Ich auch!“ rief Marie begeistert. „ Machst du mir morgen auch Apfelkuchen?“
„Mach ich“ antwortete Hanna, streichelte ihrer kleinen Schwester zärtlich über den Kopf und fuhr fort:„ Nach dem Essen, wenn die Dämmerung herein brach, machte Elisabeth sich auf den Weg zu dem Meer der Träume, denn dann war die Zeit der Traumgeister. Jeden Abend sitzen die Traumgeister mit der kleinen Prinzessin an den Ufern vom Meer der Träume und denken sich Geschichten aus: die Träume. Und weil die Traumgeister nicht sprechen können, malen sie die wunderschönsten Bilder direkt in die Köpfe der Menschen.
„ Deshalb träumen wir also?“fragte Marie verwundert.
„ Deshalb träumen wir.“
„ Dann müssen sie sich aber ganz schön viele Geschichten ausdenken!“
„ Das stimmt, deshalb sind es ja auch so viele. Außerdem hilft ihnen ja Prinzessin Elisabeth.“
„ Und was ist, wenn Elisabeth müde ist?“
„ Dann bringen die Traumgeister die kleine Prinzessin in ihren Tempel der Träume, wo sie auf das weichste Bett gelegt wird, dass du dir nur vorstellen kannst.“
„ Und dann?“
„ Und dann schläft sie tief und fest, genau wie du gleich. Gute Nacht, meine Kleine!“
„ Warte noch, Hanna. Was ist, wenn die Traumgeister schlechte Laune haben und ich einen Alptraum bekomme?“
„ Den wirst du nicht bekommen, wenn du fest daran glaubst.“
Montag, März 15, 2010
Kulturflut bringt ansehen
und dem Titel von Justin (der wie immer nix weiss)
Das ist Knst! (für nen Euro)
Sonntag, März 14, 2010
fognins sprechende Bilder 3 - Mila
Samstag, März 13, 2010
fognins sprechende Bilder 2 - Marianne Tralau
Freitag, März 12, 2010
Kartenspiel mit der Zeit
ich will mich doch an etwas messen.
Die Zukunft, sie wird als Hoffnung dargestellt,
doch wie soll etwas geschehen auf dieser Welt,
wenn alle ohne Taten warten?.
Die Gegenwart allein ist die Zeit,
in der mir Raum für mein Dasein bleibt.
Wenn Vergangenes vergessen wird,
die Hoffnung in die Zukunft stirbt,
habe ich jetzt bessere Karten.
12.03.10
Ruben spricht Edgar
Montag, März 08, 2010
Video Cordula Thonett:
Figurentheater im Kabuff
Cordula Thonett
Rendsburgerstr. 100
24340 Eckernförde
Tel.: 04351 / 883772
Fax 04351 / 726188
cordula@figurentheater-im-kabuff.de
www.figurentheater-im-kabuff.de
Sonntag, März 07, 2010
Der Freundschaftsvertrag
Ich weiß nicht, was ich sägte,
wenn man mich frägte,
wie ich es fünde,
wenn neben meiner eine Parallelwelt bestünde.
Das wäre so, als ob ich die Frage stöllte,
ob er denn nicht wöllte,
dass ich anders gedacht heute
und er mir nicht mehr treute.
Der Vertrag unserer Freundschaft, den ich dir vorschrob,
sei nun verblasst.
Wie geschuh mir bloß?
Als ich dich Thor lob!
Mitte Oktober ´09
Radikale Winterpfertreibung
Schnee fällt, was mich im übrigen würmt.
Eis-Christ-Alle weg mit euch.
Ich hasse nicht, ich leide lieber.
Wenn noch nichts ist, dann mach ich meine Glieder,
Mit Vorstellungskräften kaputt.
Ich lege diese Jahreszeit in Schutt
Und Asche, wenn ich noch eine Schneeflocke erhasche.
Ich bin es leid.
Und es meiner auch.
Krämpfe, aufgrund dessen in Nabel und Bauch.
07.03.10
Bleigießen
Nicht all zu kleine
Modellstadt na ja
Nicht gewöhnlich neien
Denn sie ist bleien
Sie stellt Gießen dar
07.03.10
Eine Unterhaltung zwischen mir und mir
"Ich bin schizophren! und ihr!?"
Cut:
Der dritte Ich betritt den Raum.
Er spricht zu mir.
Ich bin erschrocken über die Worte, die er von mir gibt:
"Und ankbarer Bruder, unt erentwickelte Schwester.
Jedoch brauche ich meuch, da ich unter "Anti-Klaustrophobie" leide
und ich sonst zu viel Platz in unserem Körper hätte.
Ein Und ing ist das.
Unt erwerfen sollte ich mich mir gegenüber."
Ein Dutzend Ich verlässt den Raum.
07.03.10
Video "Cordula, was machst Du da?" 1-3
Porträt der Puppenspielerin Cordula Thonett
Autor: Peter Kleinert, Marianne Tralau
Auftraggeber: Kanal 4
Der Titel der Sendung stammt von Felix, Cordulas 1990 zur Welt gebrachter Handpuppe, die später nicht nur Alkoholiker von ihrer Sucht zu heilen versuchte, sondern auch Moderator eines eigentlich ausgesprochen ernsthaften Gewerkschafter-Films für Trucker (Siehe: "Das glaubt uns keiner.") werden sollte.
Als der Andrang immer größer wurde, zogen Cordula, Ingrid und Felix um - in einen etwas größeren Raum in der Kölner Niederichstraße. Sie wurden richtig erfolgreich. Warum? Das zeigt der Film. Inzwischen lebt Cordula in Eckernförde www.figurentheater-im.kabuff.de
Kamera: Michael Karen, Peter Kleinert, Manfred Linke
Ton: Stephan Thonett, Marianne Tralau
Schnitt: Peter Kleinert
Grafik: Stephan Thonett
Donnerstag, März 04, 2010
wenn man es nicht recht fassen kann.
Sie erscheint aus dem Nichts
und kann ebenso schnell wieder dorthin zurück.
Es ist ein hell und deutlich erkennbares Aufleuchten des Lichts,
jedoch meistens nur für den Moment des Augenblicks.
Wenn der Mensch es dann endlich fasst,
ist es keine Freiheit mehr,
es ist stets etwas Neues, etwas, das besser passt,
doch das Lösen aus diesem Plan, fällt ihm wieder schwer.
Eine Aufgabe ist es - erkenne den Zusammenhang -
Mache dein Ding, entwickele etwas, ohne Druck und ohne Zwang.
Benötige es morgen nicht, beobachte, wie es wiederkäme,
halte die Erwartung schlicht und verliere keine Träne.
Schau auf andere, doch bleib bei dir.
Sei Du selbst, doch sei auch Wir.
04.03.10
Freitag, Februar 26, 2010
Baldiges Erlebnis
Ob ich es will, oder nicht, ich hab keine Wahl.
Es kommt, die schon langerhoffte, doch schon verfluchte Wende.
Alles nimmt irgendwann ein Ende.
So sehr ich bitt´, so sehr ich flehe,
dass dieser Schritt, den ich bald gehe,
nicht zu weit weg führt, von dort, wo ich stehe,
da ich meiner selbst kür´, indem ich lebe.
In Sehnsucht, an den längst verhallten Klang,
sehe ich es dann als langerhofften Neuanfang.
26.02.10
Donnerstag, Februar 25, 2010
Tralauer 10: Zwischen Olpe und Ente - ein Heimatfilm
10. Zwischen Olpe und Ente - ein Heimatfilm
1987 17.42 Min.
Doppelvideo
Ein mit zwei Kameras aufgezeichnetes Video - die eine nach vorne gerichtet, die andere nach hinten - während einer langsamen Autofahrt zwischen den Ortschaften Olpe und Ente im Bergischen Land.
Autor: Marianne Tralau,
Kamera: Peter Kleinert, Dieter Oeckl,
Fahrer: Stephan Thonett
Mittwoch, Februar 24, 2010
Tralauer 8: Der Faden, das Tuch und die Wäsche Teil1 / 2
1998 18.32 Min.
Dieter Stürmer über Marianne Tralau: Ein Porträt
Aus der Zusammenarbeit von KAOS Galerie und KAOS Film- und Videoteam ergab sich im Frühjahr 1998 eine bis dahin unbekannte Variante. Ein Kameramann des KAOS Video-Teams machte der Künstlerin und Galeristin Marianne Tralau einen Antrag: „Ich möchte über Dich und Deine Kunst einen Film machen, erstens aus Interesse über Deine spezielle Auffassung über Kunst, zweitens wäre er ein Schritt auf dem Wege meiner Ausbildung an der Filmhochschule." Diese Kunstauffassung ist in der Tat speziell: Marianne Tralau erzählt darüber beim Aufhängen weißer Socken, sie spricht über „Kunst im öffentlichen Raum" – unbeabsichtigte – wobei sie zum Trocknen aufgehängte Wäsche meint, sichtbar im Stadtbild. Der Faden spinnt sich weiter, buchstäblich, wird zum roten Tuch, ausgelegt und fotografiert an verschiedensten Orten, Landart, spurenlos und leicht wie Drachen-steigen-lassen. Ausgehend von der Wäsche sagt Marianne Tralau schließlich: „Jedes Ding ist kunstfähig, sei es noch so belanglos. Es geht um Emanzipation, nicht um meine, sondern um die der „armen Dinge im Geiste". Darüber ist am Ende aus den Socken ein Konzertflügel geworden – zumindest optisch.
Autor: Dieter Stürmer,
Kamera: Dieter Stürmer,
Ton: Jule Buerjes, rico prauss,
Schnitt: Inge Kamps, Dieter Stürmer
Dienstag, Februar 23, 2010
Tralauer 7: Manhattan
Fotovideo
Fotos: Marianne Tralau,
Schnitt: Marianne Tralau,
Sprecher: Josef Tratnik
Montag, Februar 22, 2010
Tralauer: Unbeabsichtigte Kunst im öffentlichen Raum
1997 2.07 Min.
Fotovideo
schefotos ist dieses Video entstanden, unterlegt mit Texten aus einem New Yorker Reiseführer, der die kulturelle Bedeutung einiger dortiger Museen hervorhebt und ihren Besuch für Touristen dringend ans Herz legt. (Gesendet 1997 bei Kanal 4, Magazin Twist)
Zum Film
Fotos: Marianne Tralau,
Schnitt: Marianne Tralau,
Sprecher: Josef Tratnik
Sonntag, Februar 21, 2010
Trallauer: Vorrausschau Ein Marianne Tralau Krzflm
Samstag, Februar 20, 2010
Tralauer: Selbstportrait Marianne Tralau
1985 21.00 Min.
Marianne Tralau’s Selbstporträt ist eine kaleidoskopartige Sicht auf den künstlerischen Standort mit knapp 50 Jahren. Der Blick ist auf das Jetzt gerichtet, Arbeiten die gezeigt werden, sind höchstens 4 Jahre alt oder werden im Entstehen gezeigt, manchmal sind es nur Phänomene der Wahrnehmung, die sichtbar werden. Die Vergangenheit spielt keine Rolle, das hat seinen Grund: Vor wenigen Jahren hat es einen Bruch im künstlerischen Selbstverständnis gegeben mit dem Ergebnis einer längeren Kunstpause. Das geglückte Experiment, dieses Tief zu überwinden, findet sich auszugsweise am Schluss des Videos, es sind einige Blätter eines Kunsttagebuchs in den Jahren 1981/82. Das Fazit dieser Selbstbetrachtung ist: Es wachsen mir abwechselnd Flügel und Schweinsohren. Ich sehe eine Chance, heil zu entkommen. Die Zuschauer werden seltener - aber es macht Spaß, ungeheuren Spaß. (Marianne Tralaus Selbstporträt ist bei Kanal 4 und im WDR III in der Reihe Experimente gezeigt worden.)
Teil1 von 3
Teil 2 von 3
Teil 3 von 3
Kamera: Peter Kleinert, Dieter Oeckl,
Ton: Peter Kleinert,
Schnitt: Peter Kleinert, Marianne Tralau
Freitag, Februar 19, 2010
Tralauer: Bilder der Geschichte 34 Krzflme von Marianne Tralau
1991 22.22 Min.
34 Kurzvideos
Lässt man die Grenzziehung zwischen
wichtig und unwichtig fallen, dann ist Geschichte alles, was an jedem Ort
zu jeder Zeit geschieht: Ein unendliches Chaos, an dem jeder beteiligt ist.
Bilder der Geschichte ist ein Griff
in das Videomaterial aus 10 Jahren Arbeit von KAOS Film- und Video-Team,
gedreht an verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Themen - 34 Einblicke
in irgendwas, lediglich mit einer Orts- und Zeitangabe versehen - 34mal
eine ungeschnittene Kameraeinstellung.
Teil1: |
Donnerstag, Februar 18, 2010
Kulturtipp: Figurentheater im Kabuff
"Spieglein, Spieglein an der Wand ....
... und dann ist sie weggerannt"
frei nach Gebrüder Grimm
Theater mit Figuren aus Kochlöffeln, Spülbürsten und Würstchenzangen
Ein Stück für Menschen von 4 bis 104 Jahren. Dauer 60 Minuten
Mehr Info unter www.figurentheater-im-kabuff.de
Kinder 5,- / Erwachsene 7,50 Euro
Termine:
Februar
21.2. So. 16:00 Uhr fällt leider aus!
März
10.3. Mi. 15:00 Uhr
27.3. Sa. 15:00 Uhr
April
2.4. Fr. 15:00 Uhr
16.4. Fr. 18:00 Uhr
18.4. Sa. 16:00 UhrGruppen ab 20 bis (je nach Körpergrößen) 50 Personen, können eine Vorstellung
als "Geschlossene Gesellschaft" zu vereinbarten Terminen buchen,
z.B. an Geburtstagen, Gruppenausflügen...
geeignet für Theaterinteressierte ab 4 Jahre
Bei allen Vorstellungen gilt: Nur wer sich anmeldet hat den Platz sicher.
Figurentheater im Kabuff Cordula Thonett
Rendsburgerstr. 100
24340 Eckernförde
04351-883772
cordula@figurentheater-im-kabuff.de
http://www.figurentheater-im-kabuff.de
Tralauer: Die Fahne Krzfilm von Marianne Tralau
Mittwoch, Februar 17, 2010
Dienstag, Februar 16, 2010
Das "Böse"
bei manchen wird Er oft geweckt.
Diejenigen, die Ihn öfter hervorrufen,
sind ebenfalls bekannt.
Die, wie man sie nennt, Götter, die Ihn schufen,
haben Ihn Luzifer genannt.
Ist Er Person, ist Er materiell?
Erhält Er Lohn, ist Er existenziell -
wichtig?
Allein für das "Gute" ist Er es.
Jeder weiß, dass er/sie selbst ein Teufel ist.
16.02.10
Montag, Februar 08, 2010
Onart Stipendium erstmals an Pablo Wittrock verliehen
verliehen. In der Laudatio auf den jugendlichen Preisträger wurde von fognin die kreative Lebensführung von Pablo Wittrock gewürdigt, die ihn befähigt, im Sinne des Stiprendiums als onart/ig Künstler zu wirken.
http://onart.in/onartstipendiumverleihung.mp3
Sonntag, Februar 07, 2010
Recycling
recycel macht neu!
recycelt man Heu?
Wiederverwert...ung laublich neu.
Metall wird geschmolzen, Plastik auch,
mein Essen im Bauch?
Also recycle ich auch?
Recycelt ne Kuh?
Recyceln tust Du!!
Recyceln tut ihr!!
Beim frühstücksbühnen recyceln wir!!!
Freitag, Februar 05, 2010
Bedingungsloses Grundeinkommen
sollte nicht innehaben, dass die Höhe der Bezahlung,
eine Rolle spiele.
Doch die Freude an der Arbeit, auch ohne Vergütung,
müsste erstrebenswerter sein. Das wäre Behütung,
meiner Ziele.
Der Lohn, den wir erhalten, sollte nun
unabhängig sein, von dem was wir tun.
"Preis-Leistungsverhältnis" ist das Motto.
Die Aufteilung der Jobs ist, wie beim Lotto:
"Mal hat der eine dreimal Glück.
Dann einmal ein neuer.
Einer will sein Geld zurück.
Mir ist das zu teuer."
Man sollte also jedem geben,
was er benötigt, zum überleben.
Am Ende sollte stehen: "Global-!
Die Auflösung von jeglichem Kapital."
Samstag, Januar 30, 2010
Open Sound & Video Projekt gestartet
http://onart.in/osvp/
Tanzmusik
Die Schritte, die wir hören,
Den Laufe der Musik.
Die Musik sollte lieber spielen,
Den Rhythmus dieser vielen,
In der tanzenden Rubrik.
Die Idee für diesen Pakt,
zwischen Musiker und Bewegungskünstler -
Der Tänzer macht den Takt.
So wäre allen diesen,
Tanzern und Musiziesen -
Geholfen, denn die Musiker würden die Tänzer nicht verlieren.
30.01.10
Freitag, Januar 29, 2010
Übersicht fognin blogg
Das Haus Ausserhalb (Wochenendgeschichte) von fognin (29-01-10)
Verleihung des Onart Stipendium für konsequente Kunst in Leben und Werk (28-01-2010)
onart videos mit krach (25-01.10)
http://bwveck.net/blogg/
Dienstag, Januar 26, 2010
In den Wäldern
Räuberbanden neben
Tieren und Natur.
Grad in einer solchen
taucht auf eine Strolchin,
mit stachliger Frisur.
Sie sagte zu den Dieben,
was sie den Tag denn trieben,
und ob sie helfen solle.
Der eine sagt zurück,
sie spielten grad ein Stück,
sie hätt die Opferrolle.
26.01.10
natur betrachten - ewig lang version video
Hardcore Langweile Version
kamera.............semjon, markus
act...................marianne, semjon
sound...............fognin
#Grüsse an greenscreen in Eckernförde#
es git auch eine kurzversion - die ist ganz anders
ein onart /ig projekt 2010 ø~宆 ⁄©
Sonntag, Januar 24, 2010
natur betrachten - ein fognin onart naturfilm
kamera.............semjon, markus
act...................marianne, semjon
sound...............fognin
#Grüsse an greenscreen in Eckernförde#
es git auch eine langversion - die ist ganz anders
fognin ø~宆 ⁄© 2010
Samstag, Januar 23, 2010
neues fognin onart video: pubern
mit:
Stimme 1......Jelle
Kamera.........Semjon
act...............Hagen
...................Kjell
...................Anna
...................Finn
...................Nicki u.a.
Sound..........fognin
video...........fognin
(C) left 2010 fognin onart /ig Eckernförde
Donnerstag, Januar 21, 2010
sei onart/ig
Ich glaube nicht an Publikum
Danke an SIEMERS für die Begriffskurzfassung!
Dienstag, Januar 12, 2010
Montag, Januar 11, 2010
Samstag, Januar 09, 2010
Freitag, Januar 08, 2010
Gesichtsausdruck
Ich erblicke die Veränderung des Gesichts.
Du erblickst meinen Blick, ich schicke dir einen Blick zurück.
Vorwurf, Rache, Hasse oder Liebe,
Was erkennst du in meiner Miene?
Dadurch, dass ich versuche in deinem Blick mein Befinden
Zurückzudeuten, jedoch durch die Handlung eine Veränderung
Meines Ausdrucks bewirke, werde ich nie herausfinden,
wie mein zuvor bestehender Ausdruck war, er besteht weder in deiner, noch in meiner Erinnerung.
Es ist eben doch nur ein Augenblick.
08.01.10
Videos von fognin
Diese Videos sind als Sythesen zu ungewöhnlichen Klängen gedacht - erst war der Ton, Sound, Krach etc, der als eigenständiges Werk gestaltet wurde, dann wurden dazu passende Videosequenzen gesucht.
Meine Mutter sagte ... III
Direktlink
sound: Siemers - D:U:R - fognin
Kamera: Semjon, Maurice
Video: fognin
copyleft 2010 by fognin
Krach! der zweite Teil.
ein fognin Projekt
mehr Schauspieler, mehr Ideen, mehr Krach und mehr mehr.
Direktlink
Krach! der erste Teil.
Direktlink
Sound wenn nicht anders angegeben: fognin
Dienstag, Januar 05, 2010
Termine - Ensemble reflexion K
Do, 4.2. 2010, 20.00 Uhr Kiel, Halle400 CHIFFREN - Eröffnungskonzert ensemble reflexion K spielt Werke von Mark André, Morton Feldman, Stefano Gervasoni, Gérard Grisey, Isabel Mundry und Matthias Spahlinger
Fr, 26.2. 2010, 20.00 Uhr Konzertreihe Neue Musik Eckernförde Lust.Melancholie ensemble reflexion K spielt Werke von Markus Bongartz, Gerald Eckert, Alexandra Filonenko, Elmir Mirzoev, Sergej Newski und Niels Rønsholdt
Mittwoch, Dezember 30, 2009
Grüsse und Botschaften
anstatt Jahresendgrüssen, bzw. diese nur so nebenbei, möchte ich Euch auf eine kleine Aktion aufmerksam machen, die einige Freunde für ein junges Mädchen starten.
M. ist 14 Jahre alt und soeben aus eigenem Antrieb in die Waldorfschule gewechselt. "Ich bin jetzt absolut glücklich und finde es eigentlich nur schade, dass gerade Ferien sind", erzählte sie mir heute Morgen freudestrahlend.
Damit dieser Schulwechsel möglich wurde, hat sie sich verpflichtet, dafür einiges zu leisten.
Genaueres erfahrt ihr auf folgender Internetseite, auch warum ich Euch dieses hier schreibe.
http://mila.artacta.net/
Bitte besucht die Seite. Und jetzt wünsche ich allen ein
wunderschönes kommendes Jahr. Was uns wohl das neue Jahr bringen wird? Bei meiner jungen Freundin kann ich es mir vorstellen.
Euch auch viel Glück!
Euer Markus
Freitag, Dezember 18, 2009
Bizz ins Knie an Weihnachten
Ein Mensch der zur Zeit noch weiter geht,
dem Schnee ihm ins Gesichte weht.
Im lachenden Schall des Trübsalbläser
Ein Kind trinkt Wein aus schicken Gläser
Die Mutter läuft im Laufstall
Im Keller hört man einen Hall
Ich schreibe Scheiße
In dem ich mir in die Knie beiße!
Das schreiben fällt mir so nicht leichter
Und ich spreche es auch nicht zum Beichter
Zum beichten ist es eh zu späht
Weil man im Sommer nicht den rasen mäht
Und wenn’s im Sommer schneit
Die Väter prollen voller neit
Dann ist sie dran die weihnachtzeit!
-von Mila-
Donnerstag, Dezember 17, 2009
Eine seltene Kritik
Friede, Freude ohne Leid weit und breit?
Die gesamte Familie glücklich vereint?
Dies nennt man wohl die Weihnachtszeit
Kauf mir das, kauf es mir, gib es her
Nimm es dir, gib zurück, will ich nicht
Bin entzückt, steht mir nicht, ist verrückt
Mir zu dumm, geht doch nicht, tausch es um!
Blicke ich dann auf Weihnachten hin
Sehe ich das Fest mit fremdem Sinn
Schaue ich in die Welt hinaus
Wo ist er denn, der Nikolaus?
Bestimmt nicht dort, wo er gebraucht
Bestimmt nicht da, wo es nützt
Denke immer wieder an all das Leid
Fühle, wie es meine Seele schlaucht
Erkenne, dass das Fest nicht schützt
Oh du scheinheil'ge Weihnachtszeit
Dorothea Heldt
Montag, Dezember 14, 2009
Erfahrungswehr(te)
Und diese auch nicht erfüllt wird? Es an einem vorübergeht.
Ist das Selbstlosigkeit, wenn Erwartungen an sich selbst, einem
anderen gegenüber, erfüllt werden müssen? Das will ich nicht meinen.
Ist das Ergeiz, wenn einem etwas nicht gelingt, man es wieder und wieder versucht?
Oder ist es ein äußerer Druck, ein Auftrag? Für mich ist es Sucht.
Ich denke, wenn ich allen Dingen die, für mich angemessene Würde schenke,
werde ich reifer, doch nicht durch Eifer, sondern durch die Gewissheit, dass ich mein Leben selber lenke.
Doch ist das Schicksal, der Gedanken zu Lenken, oder gelenkt zu werden?
Das weiß ich nicht!
14. Dezember. 09
Freitag, Dezember 11, 2009
Die Uhr
Hinsehen - Weggehen
Vergessen, was zu Tun.
Hinsehen - Wegsehen
Hinsehen - "Bleib stehen!"
Hier kann ich nicht rastlos ruhen.
Hinsehen - Wegsehen
- Weggehen...
Ich hab ihn vergessen, den Blick auf die Uhr.
11. Dezember 09
Mittwoch, Dezember 09, 2009
Ideologie
der für Alle angenehm ist.
Ohne eine Gemeinheit einzubinden,
ohne Hinterhalt, ohne List.
Durch Achtung eine Einstellung aufzubauen,
die von Allen als gerechtfertigt erklärt wird.
Achtung, trotz Fehlern - darüber hinweg zu schauen,
sodass keiner durch eines anderen Handeln stirbt.
Selbstbestimmtes Handeln, durch Achten der Beobachtung
und umgekehrt,
im Gemeinen eine zwischenmenschliche Werdung,
dass ist es für mich wert!
09. November 09
Mittwoch, Dezember 02, 2009
Anfang von einem Gedicht...villeicht giibt es ja ein Ende
"Der Mann hat aus dem leisen Bach der Sehnsucht getrunken,
jedoch nicht einen Schluck und auch nicht zwei,
er hat ihn ausgetrunken.
Nun ist er in einsamkeit versunken,
jetzt tanzt er todestrunken,
-Villeicht gibt es ein Ende-