Mittwoch, März 31, 2010

Kultur Monographie Eckernfoerde: Ritha Elmholt


Ritha Elmholt 


Geboren in Eckernförde, dänisches Realexamen; kaufmännische Ausbildung; 1970 Anstellung bei Sparkasse u. Bank in Kiel, 1978/82 Studium d. Freien Malerei a. d. Muthesius Hochschule Kiel bei Harald Duwe, Gottfried Brockmann und Ekkehard Thieme.
2000 - 2008 wohnhaft in OH, USA, Niedersachsen, Nordfriesland und Kopenhagen. Jetzige Anschrift:
Süderstr. 7, 24857 Borgwedel; Mobil: 0160/6820798; Email: elmholt@t-online.de; Site: http://elmholt.de






Autorin veröffentlichter Kurzgeschichten, u. a. im Jahrbuch d. Heimatvereins Eckernförde 1998/99/2001, ECKERNFÖRDER LESEBUCH 2002, Mohland Anthologie 2005;das erste Buch „Morgengedeck“, Mohland Verlag, ist 2004 herausgekommen. Weitere veröffentlichte Kurzgeschichten in div. Anthologien.

Bild: Banana Babe Blue 


Ausstellungsbeteiligungen


1980 Bank für Gemeinwirtschaft, Kiel
1982 Kieler Schloss
1982 „muthprobe” i. d. FH Kiel ( Muthesiushochschule )
1993,
94 u. 95 Frauenkulturwochen in Eckernförde, auch als Organisatorin
2002 ökomenische Ausstellung, Kirchen in Schleswig-Holstein
5/2004 Landgut Traventhal
10/2005 Serendipity Center, Columbus, Ohio, USA
04/2006 Lutheran Church, Columbus OH, USA
03-04/2007 dänisches Gemeindehaus in Aventoft, NF
02/2010 Galleria Evangelia, Columbus OH, USA



 


Bild: Jacob Wrestling with the Angel.... based on Rembrandt 


Einzelausstellungen


1989 „Traumfabrik” Kiel
6/94 Rathaus Eckernförde
6/95 „Frau Clara, Begegnungen mit einem Mythos” in Eckernförde; Projekt um eine historische Figur
in Zusammenarbeit m. Fotograf u. Autorin
7/95 Kirche „Die Insel” in Damp
5/96 „NORLA” Rendsburg
7/96 Kirche „Die Insel” in Damp
10/96 TÖZ ( Technik- u. Ökologiezentrum ) in Eckernförde

 
Bild: Michel
3/97 Ansgar Kirken, dän. Kirchengemeinde Flensburg
9/97 Amtsgården Åbenrå, DK
11/97 Commerzbank Schleswig
2/99 Ejvind Berggrav-Zentrum, Altenholz Stift
9/99 Ansgar Kirken, Flensburg
11/99 Verlagshaus FLENSBORG AVIS; Flensburg
5/2000 Listhusi 'Ofeig, Reykjavik / Island
7/2001 Gallery ART IMPRESSIONS, Columbus Ohio, USA
10-11/2002 Gallery 853, Columbus Ohio, USA
6/2003 Landgut Traventhal
11/2004 Gallery 853, Columbus Ohio, USA





Bild: The Red Thread

ab 2005: Dauerausstellung im LAND-MUSEUM Gestüt Traventhal: Sommer 1770, J.F. Struensee
und Caroline Mathilde, Königin von Dänemark
11/ 2005 „Treppenhausgallerie“ in Eckernförde
 
 
Verantwortlich für diesen Eintrag und Copyright: Ritha Elmholt

Dienstag, März 30, 2010

Ausstellung im Rathaus Eckernförde

Aufruf an Künstler aus der Region Eckernförde


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Das Treffen von Kulturinteressierten am 17.März im Rathaussaal trägt erste Früchte. Gesprächskreise der verschiedenen Zweige der Kunstschaffenden haben sich bereits zusammengefunden und Ideen entwickelt.
Eine davon, aus der Gruppe der bildenden Künstler, die sich an alle Eckernförder Kunstschaffenden wendet, ist die Darstellung eines Künstler-Katasters.
Eckernförde ist groß!
Denn mit dem Begriff „Eckernförder Künstler“ sind nicht nur diejenigen gemeint, die Atelier oder Wohnsitz innerhalb der Stadtgrenzen haben, sondern alle - egal wie weit weg - die ihren Bezugspunkt in Eckernförde sehen.

Als Ort für diese Präsentation wird uns für den gesamten Monat Juni die Vitrinenwand im Foyer des Eckernförder Rathauses zur Verfügung stehen.
Wer sie kennt, weiß um ihre Vor- und Nachteile: Zentral gelegen, viel beachtet, schön hell, ihre Dimension verlangt bei unserem Konzept Einschränkung – was seine positiven Seiten hat. Der Katalog IST die Ausstellung.
Konkret: Jeder Beteiligte stellt sich auf begrenztem Raum/begrenzter Fläche vor mit dem Foto eines Werkes oder einer Miniatur aus seinem Schaffen oder einer anderweitig gearteten Darstellung seiner Künstlerischen Arbeit. Dazu ein Porträtfoto und seine Vita mit den wichtigsten Daten.
Wieviel Raum oder Fläche jedem Beteiligten letztendlich zur Verfügung stehen kann erst mitgeteilt werden, wenn alle Anmeldungen vorliegen. Dann erst wird auch der Abgabetermin für die Beiträge der Schau genannt werden.
Eine lediglich namentliche Anmeldung mit einer kurzen Angabe über das künstlerische Arbeitsfeld (oder mit einem Foto) wird jetzt erbeten bis zum 24.April, wenn irgend möglich per E-Mail an

Marianne@tralau.com
Oder per Post: Marianne Tralau, St.-Nicolai-Str.7, 24340 Eckernförde


Da der Ausstellung als Katalog ein wichtiges Detail fehlt, nämlich die Möglichkeit des Zugriffs nach ihrem zeitlichen Ende, sei auch für Dauerhaftigkeit gesorgt: Mit Hilfe eines

Digitalen Katalogs

Alle Kollegen werden gebeten per mail (fst@fognin.net) oder per Stick / CD etc einen Lebenslauf / Vita, ein Porträtfoto und 1- 5 Beispiele ihrer Wirksamkeit bei mir einzureichen. Daraus wird ausstellungsbegleitend und darüber hinaus ein digitaler Katalog in Form einer Monografie Eckernförder Kulturschaffender entstehen zur Veröffentlichung im Internet.
Die Daten können nur digital entgegengenommen werden und mit der Einreichung versichert jeder, dass er an allen Daten vollumfänglich sämtliche Rechte hat und diese zur Veröffentlichung autorisiert. Bitte vergesst nicht Eure Anschrift mit anzugeben.

Markus Feuerstack, St.-Nicolai-Str, 7a, 04351-726200, fst@fognin.net
http://eckkult.blogspot.com/ www.fognin.net



Mit kollegialen Grüßen,

Marianne Tralau, Markus Feuerstack Eckernförde, den 29.3.2010

Sonntag, März 28, 2010

Gedankengut

Einige Gedanken bringen so manche Theorie ins Schwanken
Andere wiederum drehen das Ganze um
Beweisen das Gegenteil oder den Umkehrschluss
Bringen mir Seelenheil und sind ab und an ein Muss
Wierum andere halten mich vom Denken ab
Und dann passiert es schon einmal
dass ich vergesse was ich gerade gedacht hab
dann habe ich auch keine Wahl
und muss erneut etwas denken
Können Gedanken lenken?
Ich habe Gedanken zu verschenken
Nimm!!!


28.03.10

Freitag, März 26, 2010

Ein Mann, ein relativ reicher
Nicht angesehen, denn hauptberuflich Schleicher
Um die Ecken guckt er
In Formationen schluckt er
Genauere Details, fern hergeholt
Schlau auf jeden Fall, doch einfach falsch gepolt
Verdreht Dinge, hängt sie schief
Ein (r)echter Detektiv


26.03.10

Dienstag, März 23, 2010

Das Bieberlied

Der Bieber sitzt und nagt genüsslich
An seinem kleinen Stamm
Da kommt ein anderer und sagt verdrießlich
Er hielt ihn für ein Lamm
Der Nager darauf sehr erbost
Und insgeheim gekränkt
Was solle dies, was soll es bloß
Was er denn von ihm denk
Ob er sich nicht erschließen könne
Dass er dann Klee und Gräser äße
Er wär dann auch aus Schur und vonn Wölle
Und hätt kein Schutz gegen die Nässe
Da ging der andre Bieber wieder
Und hörte noch von weitem Nagen
Der Stamm der krachte fiel hernieder
Er fiel dem Bieber in den Kragen
Der Bieber schrieb mit letzten Kräften und Zähnen in den gefallenen Pflock
"Das war kein Lamm und auch kein Bieber, das war ein Sündenbock!"


23.03.10

Sonntag, März 21, 2010

Diebstahl

Gestohlen das stählerne Hochstablergut,
Verloren in fauliger Feuersglut.
Betrogen um des Bettlers biederer Braut,
Gekränkt von Kümmel und sonstigem Kraut.
Vergeblich das Finden des falschen Verzeihens.
Mein Menschenbild. Nicht deins, nur meins!


21.03.10

Donnerstag, März 18, 2010

Habe ich dir nicht gesagt,
Du sollst niemandem Schlechtes tun?
Hast mich schon so oft geplagt,
Kann zuweilen nicht mehr ruhn.
Dich als Dichter mitzuteilen,
Hast du lange schon vollzogen,
Doch, was steht da zwischen Zeilen
Nichts und wieder nichts - verlogen
Bist du, bleibst es, wirst es immer sein
Tippst du, schreibst es auf die nackte Stirn mir voller Pein.
Worte brennst du in die Arme deiner Kinder,
Schreibst du schreiend auf den kahlen Fels.
Ist bereits vergangen und nicht minder
Bist du es bald, du, Henker deiner selbst.
Bald stumm und ohne jeden Laut.
Kein Bild mehr, das sich aus deinen baut.
Keine Möglichkeit für einen Reim.
Denn das Wort wird Tod sein.

Dienstag, März 16, 2010

Elisabeths Welt - ein Märchen in 3 Teilen

1.Kapitel: Das Meer der Träume



Hanna, warum erzählst du mir eigentlich keine Gute-Nacht-Geschichte?“ fragte Marie ihre große Schwester.

Weil ich es nicht kann!“

Mama sagt immer, jeder kann Geschichten erzählen! Also auch du! “

Auch Mama hat nicht immer Recht.“

Versuch es doch einmal! Bitte, Hanna! “

Also gut, ich versuchs. Aber ich kann dir heute nicht eine ganze Geschichte erzählen, weil ich noch so viele Hausaufgaben machen muss.“

Erzählst du dann morgen weiter?“

Versprochen. Kennst du schon die Geschichte von Elisabeth, der kleinen Prinzessin?“

Nein, erzähl sie mir! “

Es war einmal eine kleine Prinzessin namens Elisabeth. Sie lebte in Jeromien, dem Königreich von König Amadeus und Königen Susanna, ihren Eltern.“

Ist das Land groß? “

Jeromien ist genauso groß, wie du es dir vorstellst. Das ist aber nicht die einzige Besonderheit von Jeromien. Es ist nämlich auch das einzige Land, in dem nicht gesprochen wird. Die Bewohner von Jeromien lieben das Zwitschern der Vögel, das Plätschern der Bäche und das Rauschen der Blätter im Wind so gerne, dass sie höchstens flüstern, um die Ruhe nicht zu stören.“

Auch beim Spielen?“

Auch beim Spielen. Es ist ja nicht jeder so laut beim Spielen wie du.“

Ich bin doch gar nicht laut beim Spielen!“ gab Marie beleidigt zurück.

Oh doch!“

Gar nicht!“

Willst du dich streiten oder die Geschichte hören?“

Ich will natürlich die Geschichte hören!“

Also gut. Elisabeth machte es gar nichts aus, leise zu sein. Sie spielte sowieso am liebsten Verstecken. Es gab keinen im ganzen Königreich, der sich besser verstecken konnte als die kleine Prinzessin. Oft suchten ihre Freunde den halben Tag nach ihr und konnten sie nicht finden. Dann gingen sie in das Schloss von Elisabeths Eltern um den König Amadeus um Hilfe zu bitten. Du musst wissen, dass niemand besser finden kann als König Amadeus. Wenn er Elisabeth fand, kletterte sie jedes mal auf seinen Rücken um von ihm nach Hause getragen zu werden, wo Königin Susanna schon mit dem Abendessen auf die Beiden wartete. Die Königin wusste, dass Elisabeth immer großen Hunger hatte, wenn sie Verstecken gespielt hatte und buk ihr deshalb jedes mal ein großes Blech Apfelkuchen. Den mochte die kleine Prinzessin am liebsten.

Ich auch!“ rief Marie begeistert. „ Machst du mir morgen auch Apfelkuchen?“

Mach ich“ antwortete Hanna, streichelte ihrer kleinen Schwester zärtlich über den Kopf und fuhr fort:„ Nach dem Essen, wenn die Dämmerung herein brach, machte Elisabeth sich auf den Weg zu dem Meer der Träume, denn dann war die Zeit der Traumgeister. Jeden Abend sitzen die Traumgeister mit der kleinen Prinzessin an den Ufern vom Meer der Träume und denken sich Geschichten aus: die Träume. Und weil die Traumgeister nicht sprechen können, malen sie die wunderschönsten Bilder direkt in die Köpfe der Menschen.

Deshalb träumen wir also?“fragte Marie verwundert.

Deshalb träumen wir.“

Dann müssen sie sich aber ganz schön viele Geschichten ausdenken!“

Das stimmt, deshalb sind es ja auch so viele. Außerdem hilft ihnen ja Prinzessin Elisabeth.“

Und was ist, wenn Elisabeth müde ist?“

Dann bringen die Traumgeister die kleine Prinzessin in ihren Tempel der Träume, wo sie auf das weichste Bett gelegt wird, dass du dir nur vorstellen kannst.“

Und dann?“

Und dann schläft sie tief und fest, genau wie du gleich. Gute Nacht, meine Kleine!“

Warte noch, Hanna. Was ist, wenn die Traumgeister schlechte Laune haben und ich einen Alptraum bekomme?“

Den wirst du nicht bekommen, wenn du fest daran glaubst.“

Montag, März 15, 2010

Kulturflut bringt ansehen

Ein weiterer Beweis, dass Knst ist. Und die engültige Antwort auf die Frage nach der Notwendigkeit für Kultur(flut)

Mit Videomaterial von Pablo & Semjon
Stimmen von Keno (wie geil ist das denn?) und Pablo
und dem Titel von Justin (der wie immer nix weiss)


und natürlich viel onart/ig sound und mix von fognin

www.kulturflut.org
www.fognin.net




Das ist Knst! (für nen Euro)


Kunst! Ein komplettes Video erklärt die Welt, 
erklärt Kunst und Kultur. 

Ohne Worte, nur mit tiefgründigen Bildern und Krch. 

Und das alles für einen Euro und in zehn Minuten. 


Alles von fognin onarti/ig mit Material von Semjon

Sonntag, März 14, 2010

fognins sprechende Bilder 3 - Mila


Mila spricht Mila
und auf der Frühstücksbühne 03-10

 

Photos und Sound von fognin

ein fognin onart/ig Projekt
www.fognin.net



Samstag, März 13, 2010

fognins sprechende Bilder 2 - Marianne Tralau

fognins sprechende Bilder 2
Marianne Tralau auf der Frühstücksbühne 03-10, Thema "UND"

www.tralau.com



Photos und Sound von fognin
ein onart/ig Projekt

 www.fognin.net




Freitag, März 12, 2010

Kartenspiel mit der Zeit

Vergangenes wird nicht vergessen,
ich will mich doch an etwas messen.
Die Zukunft, sie wird als Hoffnung dargestellt,
doch wie soll etwas geschehen auf dieser Welt,
wenn alle ohne Taten warten?.
Die Gegenwart allein ist die Zeit,
in der mir Raum für mein Dasein bleibt.
Wenn Vergangenes vergessen wird,
die Hoffnung in die Zukunft stirbt,
habe ich jetzt bessere Karten.


12.03.10

Ruben spricht Edgar

Ruben spricht Gedichte von Edgar. 
fognin fotographiert Ruben. 
Das ist: fognins sprechende Bilder. Erste Folge. eben
Ruben spricht Edgar


mit HDR Photographien von fognin
und ein wenig Sound von fognin
natürlich ein onart/ig Projekt

Edgars Gedichte sind auf dem "5 Minuten Kultur täglich" Blogg - Label "Gedichte"

Montag, März 08, 2010

Video Cordula Thonett:


Felix macht Interview
Ein Cordula Thonett Figurenvideo

Cordula Thonetts beliebte Handpuppe Felix ist auch ein gewiefter Reporter. Hier einige Beispiele, wie eine Figur vollkommen ungehemt Prominete, Schüler und Passanten für Castings, Umfragen oder zur Unterhaltung befragen kann.
Figurentheater im Kabuff
Cordula Thonett
Rendsburgerstr. 100
24340 Eckernförde
Tel.: 04351 / 883772
Fax 04351 / 726188
cordula@figurentheater-im-kabuff.de
www.figurentheater-im-kabuff.de



Sonntag, März 07, 2010

Der Freundschaftsvertrag

(entnommen; "Künstlerischer Abschluss, der 12. Klasse der Freien Waldorfschule Eckernförde; am 26.Februar 2010; written by R. Beyer)

Ich weiß nicht, was ich sägte,
wenn man mich frägte,
wie ich es fünde,
wenn neben meiner eine Parallelwelt bestünde.
Das wäre so, als ob ich die Frage stöllte,
ob er denn nicht wöllte,
dass ich anders gedacht heute
und er mir nicht mehr treute.
Der Vertrag unserer Freundschaft, den ich dir vorschrob,
sei nun verblasst.
Wie geschuh mir bloß?
Als ich dich Thor lob!


Mitte Oktober ´09

Radikale Winterpfertreibung

Wind, er weht und stürmt.
Schnee fällt, was mich im übrigen würmt.
Eis-Christ-Alle weg mit euch.
Ich hasse nicht, ich leide lieber.
Wenn noch nichts ist, dann mach ich meine Glieder,
Mit Vorstellungskräften kaputt.
Ich lege diese Jahreszeit in Schutt
Und Asche, wenn ich noch eine Schneeflocke erhasche.
Ich bin es leid.
Und es meiner auch.
Krämpfe, aufgrund dessen in Nabel und Bauch.

07.03.10

Bleigießen

Ich besitze eine
Nicht all zu kleine
Modellstadt na ja

Nicht gewöhnlich neien
Denn sie ist bleien
Sie stellt Gießen dar


07.03.10

Eine Unterhaltung zwischen mir und mir

(Text zur Frühstücksbühne am 07.03.10; Thema: "UND")

"Ich bin schizophren! und ihr!?"
Cut:
Der dritte Ich betritt den Raum.
Er spricht zu mir.
Ich bin erschrocken über die Worte, die er von mir gibt:
"Und ankbarer Bruder, unt erentwickelte Schwester.
Jedoch brauche ich meuch, da ich unter "Anti-Klaustrophobie" leide
und ich sonst zu viel Platz in unserem Körper hätte.
Ein Und ing ist das.
Unt erwerfen sollte ich mich mir gegenüber."
Ein Dutzend Ich verlässt den Raum.


07.03.10

Video "Cordula, was machst Du da?" 1-3

"Cordula, was machst Du da?" 1-3
Porträt der Puppenspielerin Cordula Thonett  
 

Autor: Peter Kleinert, Marianne Tralau
Auftraggeber: Kanal 4
Produktionsjahr: 1991

1988 gründete Cordula Thonett, nachdem sie in Irland Puppenspielerin geworden war, in der Wohnungemeinschaft 50672 Köln, Palmstraße 19, das "Theater im Kabuff" - das kleinste Theater in Köln. Nach ein paar Monaten schloß sich ihr Ingrid Eickelmann, ebenfalls WG-Bewohnerin, als Puppenspielerin an. In dem knapp 18 Quadratmeter kleinen Raum gab es - neben der Puppenbühne - Platz für maximal zehn zuschauende Kinder. Deren Eltern mußten, wenn genug Kinder kamen, in der WG-Küche warten und Kaffee trinken.

Der Titel der Sendung stammt von Felix, Cordulas 1990 zur Welt gebrachter Handpuppe, die später nicht nur Alkoholiker von ihrer Sucht zu heilen versuchte, sondern auch Moderator eines eigentlich ausgesprochen ernsthaften Gewerkschafter-Films für Trucker (Siehe: "Das glaubt uns keiner.") werden sollte.

Als der Andrang immer größer wurde, zogen Cordula, Ingrid und Felix um - in einen etwas größeren Raum in der Kölner Niederichstraße. Sie wurden richtig erfolgreich. Warum? Das zeigt der Film. Inzwischen lebt Cordula in Eckernförde www.figurentheater-im.kabuff.de 







Kamera: Michael Karen, Peter Kleinert, Manfred Linke
Ton: Stephan Thonett, Marianne Tralau
Schnitt: Peter Kleinert
Grafik:  Stephan Thonett

Donnerstag, März 04, 2010

Freiheit offenbart sich dann,
wenn man es nicht recht fassen kann.
Sie erscheint aus dem Nichts
und kann ebenso schnell wieder dorthin zurück.
Es ist ein hell und deutlich erkennbares Aufleuchten des Lichts,
jedoch meistens nur für den Moment des Augenblicks.
Wenn der Mensch es dann endlich fasst,
ist es keine Freiheit mehr,
es ist stets etwas Neues, etwas, das besser passt,
doch das Lösen aus diesem Plan, fällt ihm wieder schwer.
Eine Aufgabe ist es - erkenne den Zusammenhang -
Mache dein Ding, entwickele etwas, ohne Druck und ohne Zwang.
Benötige es morgen nicht, beobachte, wie es wiederkäme,
halte die Erwartung schlicht und verliere keine Träne.
Schau auf andere, doch bleib bei dir.
Sei Du selbst, doch sei auch Wir.


04.03.10

Freitag, Februar 26, 2010

Baldiges Erlebnis

Es ist schön, doch gleichsam eine Qual.
Ob ich es will, oder nicht, ich hab keine Wahl.
Es kommt, die schon langerhoffte, doch schon verfluchte Wende.
Alles nimmt irgendwann ein Ende.
So sehr ich bitt´, so sehr ich flehe,
dass dieser Schritt, den ich bald gehe,
nicht zu weit weg führt, von dort, wo ich stehe,
da ich meiner selbst kür´, indem ich lebe.
In Sehnsucht, an den längst verhallten Klang,
sehe ich es dann als langerhofften Neuanfang.

26.02.10

Donnerstag, Februar 25, 2010

Tralauer 10: Zwischen Olpe und Ente - ein Heimatfilm

10. Zwischen Olpe und Ente - ein Heimatfilm
1987 17.42 Min.
Doppelvideo

Ein mit zwei Kameras aufgezeichnetes Video - die eine nach vorne gerichtet, die andere nach hinten - während einer langsamen Autofahrt zwischen den Ortschaften Olpe und Ente im Bergischen Land.


Teil 1


Teil 2



Autor: Marianne Tralau,
Kamera: Peter Kleinert, Dieter Oeckl,
Fahrer: Stephan Thonett

Mittwoch, Februar 24, 2010

Tralauer 8: Der Faden, das Tuch und die Wäsche Teil1 / 2

Tralauer 8: Der Faden, das Tuch und die Wäsche
1998 18.32 Min.
Dieter Stürmer über Marianne Tralau: Ein Porträt

Aus der Zusammenarbeit von KAOS Galerie und KAOS Film- und Videoteam ergab sich im Frühjahr 1998 eine bis dahin unbekannte Variante. Ein Kameramann des KAOS Video-Teams machte der Künstlerin und Galeristin Marianne Tralau einen Antrag: „Ich möchte über Dich und Deine Kunst einen Film machen, erstens aus Interesse über Deine spezielle Auffassung über Kunst, zweitens wäre er ein Schritt auf dem Wege meiner Ausbildung an der Filmhochschule." Diese Kunstauffassung ist in der Tat speziell: Marianne Tralau erzählt darüber beim Aufhängen weißer Socken, sie spricht über „Kunst im öffentlichen Raum" – unbeabsichtigte – wobei sie zum Trocknen aufgehängte Wäsche meint, sichtbar im Stadtbild. Der Faden spinnt sich weiter, buchstäblich, wird zum roten Tuch, ausgelegt und fotografiert an verschiedensten Orten, Landart, spurenlos und leicht wie Drachen-steigen-lassen. Ausgehend von der Wäsche sagt Marianne Tralau schließlich: „Jedes Ding ist kunstfähig, sei es noch so belanglos. Es geht um Emanzipation, nicht um meine, sondern um die der „armen Dinge im Geiste". Darüber ist am Ende aus den Socken ein Konzertflügel geworden – zumindest optisch.

Teil1




Teil2



Autor: Dieter Stürmer,
Kamera: Dieter Stürmer,
Ton: Jule Buerjes, rico prauss,
Schnitt: Inge Kamps, Dieter Stürmer

Dienstag, Februar 23, 2010

Tralauer 7: Manhattan

Tralauer 7:  Manhattan
Ein Marianne Tralau Kurzfilm

1996 0.37 Min.
Fotovideo
 

Manhattan ist ein Video, bestehend aus 28 Fotos einer Straßenkreuzung in der Kölner Innenstadt, unterlegt mit Texten eines Reiseführers, der die Straßenführung durch Manhattan beschreibt, ausgehend vom südwestlichen Teil des Centralparks. (Gesendet 1996 bei Kanal 4, Magazin Twist) 


 



Autor: Marianne Tralau,
Fotos: Marianne Tralau,
Schnitt: Marianne Tralau,
Sprecher: Josef Tratnik

Montag, Februar 22, 2010

Tralauer: Unbeabsichtigte Kunst im öffentlichen Raum

Tralauer 6 Unbeabsichtigte Kunst im öffentlichen Raum
1997 2.07 Min.
Fotovideo
Wäsche auf der Leine, zum Trocknen aufgehängt, für jedermann sichtbar, wird in nordeuropäischen Breiten immer seltener – wird per Hausordnung untersagt. Marianne Tralau hat diese Art der textilen Installationen im öffentlichen Raum als Volkskunst deklariert und fotografiert, wo immer sie welche fand. Aus 50 Wä
schefotos ist dieses Video entstanden, unterlegt mit Texten aus einem New Yorker Reiseführer, der die kulturelle Bedeutung einiger dortiger Museen hervorhebt und ihren Besuch für Touristen dringend ans Herz legt. (Gesendet 1997 bei Kanal 4, Magazin Twist)
Zum Film



Autor: Marianne Tralau,
Fotos: Marianne Tralau,
Schnitt: Marianne Tralau,
Sprecher: Josef Tratnik

Sonntag, Februar 21, 2010

Trallauer: Vorrausschau Ein Marianne Tralau Krzflm


Tralauer 5 Voraus Schau 1997 
Ungeschnittene Kameraeinstellung 

Kölner Hauptbahnhof. Eine einzige starre Kameraeinstellung vom Stativ: Zwei Minuten unbeteiligt angeschauter Alltagsrealismus - fast - wenn da nicht die Stimme aus dem Off wäre. Sie gibt präzise Regieanweisungen und die angesprochenen Passanten, Reisenden und Wartenden führen exakt das aus, was ihnen gerade gesagt worden ist. (gesendet bei Kanal 4 in der Reihe Twist) 


 

Autor: Marianne Tralau
Kamera: Dieter Stürmer
Sprecher: Josef Tratnik

Samstag, Februar 20, 2010

Tralauer: Selbstportrait Marianne Tralau

Tralauer 4 Marianne Tralau Selbstporträt 3 Teile
1985 21.00 Min.







Marianne Tralau’s Selbstporträt ist eine kaleidoskopartige Sicht auf den künstlerischen Standort mit knapp 50 Jahren. Der Blick ist auf das Jetzt gerichtet, Arbeiten die gezeigt werden, sind höchstens 4 Jahre alt oder werden im Entstehen gezeigt, manchmal sind es nur Phänomene der Wahrnehmung, die sichtbar werden. Die Vergangenheit spielt keine Rolle, das hat seinen Grund: Vor wenigen Jahren hat es einen Bruch im künstlerischen Selbstverständnis gegeben mit dem Ergebnis einer längeren Kunstpause. Das geglückte Experiment, dieses Tief zu überwinden, findet sich auszugsweise am Schluss des Videos, es sind einige Blätter eines Kunsttagebuchs in den Jahren 1981/82. Das Fazit dieser Selbstbetrachtung ist: Es wachsen mir abwechselnd Flügel und Schweinsohren. Ich sehe eine Chance, heil zu entkommen. Die Zuschauer werden seltener - aber es macht Spaß, ungeheuren Spaß. (Marianne Tralaus Selbstporträt ist bei Kanal 4 und im WDR III in der Reihe Experimente gezeigt worden.)

Teil1 von 3




Teil 2 von 3




Teil 3 von 3



Autor: Marianne Tralau,
Kamera: Peter Kleinert, Dieter Oeckl,
Ton: Peter Kleinert,
Schnitt: Peter Kleinert, Marianne Tralau

Freitag, Februar 19, 2010

Tralauer: Bilder der Geschichte 34 Krzflme von Marianne Tralau

Tralauer 2. Bilder der Geschichte 1-3
1991 22.22 Min.
34 Kurzvideos


Lässt man die Grenzziehung zwischen wichtig und unwichtig fallen, dann ist Geschichte alles, was an jedem Ort zu jeder Zeit geschieht: Ein unendliches Chaos, an dem jeder beteiligt ist.
Bilder der Geschichte ist ein Griff in das Videomaterial aus 10 Jahren Arbeit von KAOS Film- und Video-Team, gedreht an verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Themen - 34 Einblicke in irgendwas, lediglich mit einer Orts- und Zeitangabe versehen - 34mal eine ungeschnittene Kameraeinstellung.  
Teil1:



Teil 2


Teil 3:  


 

Donnerstag, Februar 18, 2010

Kulturtipp: Figurentheater im Kabuff

Herzliche Einladung zu:
"Spieglein, Spieglein an der Wand ....
... und dann ist sie weggerannt"

frei nach Gebrüder Grimm
















Theater mit Figuren aus Kochlöffeln, Spülbürsten und Würstchenzangen
Ein Stück für Menschen von 4 bis 104 Jahren. Dauer 60 Minuten

Mehr Info unter www.figurentheater-im-kabuff.de
Kinder 5,- / Erwachsene 7,50 Euro

Termine:
Februar
21.2. So. 16:00 Uhr fällt leider aus!

März
10.3. Mi. 15:00 Uhr
27.3. Sa. 15:00 Uhr

April
2.4. Fr. 15:00 Uhr
16.4. Fr. 18:00 Uhr
18.4. Sa. 16:00 Uhr
Gruppen ab 20 bis (je nach Körpergrößen) 50 Personen, können eine Vorstellung
als "Geschlossene Gesellschaft" zu vereinbarten Terminen buchen,
z.B. an Geburtstagen, Gruppenausflügen...
geeignet für Theaterinteressierte ab 4 Jahre
Bei allen Vorstellungen gilt: Nur wer sich anmeldet hat den Platz sicher.

Figurentheater im Kabuff Cordula Thonett
Rendsburgerstr. 100
24340 Eckernförde
04351-883772
cordula@figurentheater-im-kabuff.de
http://www.figurentheater-im-kabuff.de



Tralauer: Die Fahne Krzfilm von Marianne Tralau

Die Fahne
1997 1.34 Min.
Zwei visuelle Überlegungen


…zum gerade noch respektvoll zu nennenden Umgang mit der Nationalfahne der BRD. (Gesendet bei KANAL 4 im Magazin Twist)


Autor: Marianne Tralau,
Kamera: Peter Kleinert, Dieter Stürmer,
Schnitt: Marianne Tralau,
Musik: WDR-Blasorchester Dicke Luft

Dienstag, Februar 16, 2010

Das "Böse"

Es ist bekannt, dass Er in jedem steckt.
bei manchen wird Er oft geweckt.
Diejenigen, die Ihn öfter hervorrufen,
sind ebenfalls bekannt.
Die, wie man sie nennt, Götter, die Ihn schufen,
haben Ihn Luzifer genannt.
Ist Er Person, ist Er materiell?
Erhält Er Lohn, ist Er existenziell -
wichtig?
Allein für das "Gute" ist Er es.
Jeder weiß, dass er/sie selbst ein Teufel ist.



16.02.10

Montag, Februar 08, 2010

Onart Stipendium erstmals an Pablo Wittrock verliehen

Im Rahmen der Eckernförder Frühstücksbühne wurde erstmalig das  
Onart Stipendium für Konsequente Kunst in Leben und Werk an Pablo Wittrock 
verliehen. In der Laudatio auf den jugendlichen Preisträger wurde von fognin die kreative Lebensführung von Pablo Wittrock gewürdigt, die ihn befähigt, im Sinne des Stiprendiums als onart/ig Künstler zu wirken.

http://onart.in/onartstipendiumverleihung.mp3 

Sonntag, Februar 07, 2010

Recycling

Recycel recycel
recycel macht neu!
recycelt man Heu?
Wiederverwert...ung laublich neu.
Metall wird geschmolzen, Plastik auch,
mein Essen im Bauch?
Also recycle ich auch?
Recycelt ne Kuh?
Recyceln tust Du!!
Recyceln tut ihr!!
Beim frühstücksbühnen recyceln wir!!!

-Mila-

Freitag, Februar 05, 2010

Bedingungsloses Grundeinkommen

Die Kriterien der Wahl, einer bezahlten Beschäftigung,
sollte nicht innehaben, dass die Höhe der Bezahlung,
eine Rolle spiele.
Doch die Freude an der Arbeit, auch ohne Vergütung,
müsste erstrebenswerter sein. Das wäre Behütung,
meiner Ziele.
Der Lohn, den wir erhalten, sollte nun
unabhängig sein, von dem was wir tun.
"Preis-Leistungsverhältnis" ist das Motto.
Die Aufteilung der Jobs ist, wie beim Lotto:
"Mal hat der eine dreimal Glück.
Dann einmal ein neuer.
Einer will sein Geld zurück.
Mir ist das zu teuer."
Man sollte also jedem geben,
was er benötigt, zum überleben.
Am Ende sollte stehen: "Global-!
Die Auflösung von jeglichem Kapital."

Samstag, Januar 30, 2010

Open Sound & Video Projekt gestartet

Die onart /ig startet heute ein open Sound und Video Projekt.
Alle die sich berufen fühlen können zu bestehenden Musiktracks weitere hinzufügen, oder das Klangeschehen durch ein Bilder zu einem Video aufwerten.

Weitere Infos und Hörbeispiele auf der Projektseite:
http://onart.in/osvp/

Ich freue mich auf rege Beteiligung von kreativen Menschen

fognin
onart /ig

Tanzmusik

Wenn wir tanzen stören,
Die Schritte, die wir hören,
Den Laufe der Musik.
Die Musik sollte lieber spielen,
Den Rhythmus dieser vielen,
In der tanzenden Rubrik.
Die Idee für diesen Pakt,
zwischen Musiker und Bewegungskünstler -
Der Tänzer macht den Takt.
So wäre allen diesen,
Tanzern und Musiziesen -
Geholfen, denn die Musiker würden die Tänzer nicht verlieren.



30.01.10

Freitag, Januar 29, 2010

Übersicht fognin blogg

Auf unserem Bruderblogg fognin sind folgende Artikel erschienen:


Das Haus Ausserhalb (Wochenendgeschichte) von fognin (29-01-10)
Verleihung des Onart Stipendium für konsequente Kunst in Leben und Werk (28-01-2010)
onart videos mit krach (25-01.10) 


http://bwveck.net/blogg/

Dienstag, Januar 26, 2010

In den Wäldern

In den Wäldern leben,
Räuberbanden neben
Tieren und Natur.

Grad in einer solchen
taucht auf eine Strolchin,
mit stachliger Frisur.

Sie sagte zu den Dieben,
was sie den Tag denn trieben,
und ob sie helfen solle.

Der eine sagt zurück,
sie spielten grad ein Stück,
sie hätt die Opferrolle.



26.01.10

natur betrachten - ewig lang version video

natur betrachten - ewig lang
ein fognin onart Video
Hardcore Langweile Version



Die ultra hardcore super langweilig edit Version von Natur betrachten (60 sec)

kamera.............semjon, markus
act...................marianne, semjon
sound...............fognin
#Grüsse an greenscreen in Eckernförde#
es git auch eine kurzversion - die ist ganz anders
ein onart /ig projekt 2010 ø~宆 ⁄©


(c) left 2010 by fognin ø~宆 ⁄© 

Sonntag, Januar 24, 2010

natur betrachten - ein fognin onart naturfilm

naturbetrachten - ein fognin onart video

kamera.............semjon, markus
act...................marianne, semjon
sound...............fognin
#Grüsse an greenscreen in Eckernförde#

es git auch eine langversion - die ist ganz anders

fognin ø~宆 ⁄© 2010

Samstag, Januar 23, 2010

neues fognin onart video: pubern

pubern - ein fognin onart video

mit:
Stimme 1......Jelle
Kamera.........Semjon
act...............Hagen
...................Kjell
...................Anna
...................Finn
...................Nicki u.a.
Sound..........fognin
video...........fognin


(C) left 2010 fognin onart /ig Eckernförde

Donnerstag, Januar 21, 2010

sei onart/ig

fognin ist onartig
onart ( ø~宆) steht für "onanistische Kunst". Kunst die nichts weiter will, als ihrem Schöpfer zu dienen. Also mir, wenn ich sie gestalte. "Kunst an und für mich".

Ich glaube nicht an Publikum

Meine Erfahrungen mit Ausstellungen sind seltsame. Ich habe drei Einzelausstellungen gemacht, und mich an einigen Gemeinschaftsausstellungen beteiligt. (Als Photograph). Abgesehen, dass sich nur meine Bilder ausstellen lassen, alles andere Probleme bereitet, wenn es an die Wand soll, - was soll das Publikum mit meiner Kunst? Einigen gefällt einiges, anderen nicht. Schön: das ist nicht meine Sache. Weiterhelfen kann mir ein Urteil nicht, jedenfalls nicht von Menschen, die sich selber aussuchen. Interessante Kritiker, an deren Urteil mir etwas liegt, laufen mir nicht zu. Ich muss sie suchen und fragen. Anstrengende Sache, die sich meist lohnt.
Die Bilder (bleiben wir mal beim Photographen, das ist einfacher) die ich mache, verkaufen sich nicht. Einmal habe ich es ernsthaft versucht. Abgesehen davon, dass ich Probleme habe, wenn andere an meinen Werken mehr verdienen als ich, letztlich kann ich mit den Einnahmen kaum die Materialkosten decken, schon gar nicht die benötigte Technik. Für mich lohnen sich Ausstellungen mit Bilder an den Wänden nicht,- warum soll ich daran teilnehmen?
Soll ich jetzt nur im „stillen Kämmerlein“ werkeln? Nein! Gerne stell ich da, wo meine Kosten gering sind (Internet, an meinen eigenen Wänden, etc.) aus. Wen es erfreut, der soll sich freuen. Wer Geschäfte machen will, kann das gerne auch – wenn ich zustimme.
Wichtig ist für mich, das die künstlerische Entwicklung voran geht. Da ich keine Auftraggeber habe und kaum Kritiker, muss ich meine Ziele in mir finden. Ich arbeite hart daran. Und ich glaube zwar nicht an Publikum, aber ich glaube daran:
Kunst entwickelt die Welt.
Sozial, ästhetisch und auf vielen Ebenen. Am wenigsten dort, wo es sich materiell ausbildet. Viele Kollegen arbeiten mit ihren kreativen Fähigkeiten – sagen wir es ganz naiv – an einer besseren Welt. Je weniger diese Mitgestalter Rücksichten nehmen müssen, um so konsequenter können ihre Werke werden. Gut für sie. Gut für mich, denn ihnen verdanke ich meine Schulung.
Ein Netzwerk für sich selbstverpflichtete Kunst
Kreative Werke, die aus dem kompromisslosen Bemühen um Entwicklung entstehen, haben es sicher materiell schwerer, als solche, die für das Publikum geschaffen wurden. Kreative, die mit mir sich bemühen wollen, Konsequent an „sich selbst verpflichteter Kunst“ zu arbeiten, begrüsse ich gerne in der „Interessengemeinschaft für onanistische Kunst“ kurz
onart / ig (ø~宆 ⁄©)
also
fognin onart /ig
ƒø©~⁄~ ø~宆 ⁄©
(Die pseudophonetische Schrift ist reiner Spielkram, gefällt mir allerdings ausgesprochen gut!)
Danke an Marianne, für die Entwicklung.
Danke an SIEMERS für die Begriffskurzfassung!

Samstag, Januar 09, 2010

Girls in rain


Girls in rain, ursprünglich hochgeladen von fognin1

Flickr Account für Bilder (hauptsächlich mit Menschen)

Freitag, Januar 08, 2010

Gesichtsausdruck

Ich erspähe Blicke aus dem Nichts.
Ich erblicke die Veränderung des Gesichts.
Du erblickst meinen Blick, ich schicke dir einen Blick zurück.
Vorwurf, Rache, Hasse oder Liebe,
Was erkennst du in meiner Miene?
Dadurch, dass ich versuche in deinem Blick mein Befinden
Zurückzudeuten, jedoch durch die Handlung eine Veränderung
Meines Ausdrucks bewirke, werde ich nie herausfinden,
wie mein zuvor bestehender Ausdruck war, er besteht weder in deiner, noch in meiner Erinnerung.
Es ist eben doch nur ein Augenblick.


08.01.10

Videos von fognin

Kleinkunst aus Eckernförde bei Youtube

Diese Videos sind als Sythesen zu ungewöhnlichen Klängen gedacht - erst war der Ton, Sound, Krach etc, der als eigenständiges Werk gestaltet wurde, dann wurden dazu passende Videosequenzen gesucht.

Meine Mutter sagte ... III



Direktlink

sound: Siemers - D:U:R - fognin
Kamera: Semjon, Maurice
Video: fognin
copyleft 2010 by fognin



Krach! der zweite Teil.



ein fognin Projekt
mehr Schauspieler, mehr Ideen, mehr Krach und mehr mehr.
Direktlink



Krach! der erste Teil.



Direktlink
Sound wenn nicht anders angegeben: fognin

Dienstag, Januar 05, 2010

Termine - Ensemble reflexion K


Do, 4.2. 2010, 20.00 Uhr Kiel, Halle400 CHIFFREN - Eröffnungskonzert ensemble reflexion K spielt Werke von Mark André, Morton Feldman, Stefano Gervasoni, Gérard Grisey, Isabel Mundry und Matthias Spahlinger


Fr, 26.2. 2010, 20.00 Uhr
Konzertreihe Neue Musik Eckernförde Lust.Melancholie ensemble reflexion K spielt Werke von Markus Bongartz, Gerald Eckert, Alexandra Filonenko, Elmir Mirzoev, Sergej Newski und Niels Rønsholdt