Mittwoch, März 31, 2010
Kultur Monographie Eckernfoerde: Ritha Elmholt
Dienstag, März 30, 2010
Ausstellung im Rathaus Eckernförde
- Aufruf an Künstler aus der Region Eckernförde
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- Liebe Kolleginnen und Kollegen,
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- Das Treffen von Kulturinteressierten am 17.März im Rathaussaal trägt erste Früchte. Gesprächskreise der verschiedenen Zweige der Kunstschaffenden haben sich bereits zusammengefunden und Ideen entwickelt.
- Eine davon, aus der Gruppe der bildenden Künstler, die sich an alle Eckernförder Kunstschaffenden wendet, ist die Darstellung eines Künstler-Katasters.
- Eckernförde ist groß!
- Denn mit dem Begriff „Eckernförder Künstler“ sind nicht nur diejenigen gemeint, die Atelier oder Wohnsitz innerhalb der Stadtgrenzen haben, sondern alle - egal wie weit weg - die ihren Bezugspunkt in Eckernförde sehen.
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- Als Ort für diese Präsentation wird uns für den gesamten Monat Juni die Vitrinenwand im Foyer des Eckernförder Rathauses zur Verfügung stehen.
- Wer sie kennt, weiß um ihre Vor- und Nachteile: Zentral gelegen, viel beachtet, schön hell, ihre Dimension verlangt bei unserem Konzept Einschränkung – was seine positiven Seiten hat. Der Katalog IST die Ausstellung.
- Konkret: Jeder Beteiligte stellt sich auf begrenztem Raum/begrenzter Fläche vor mit dem Foto eines Werkes oder einer Miniatur aus seinem Schaffen oder einer anderweitig gearteten Darstellung seiner Künstlerischen Arbeit. Dazu ein Porträtfoto und seine Vita mit den wichtigsten Daten.
- Wieviel Raum oder Fläche jedem Beteiligten letztendlich zur Verfügung stehen kann erst mitgeteilt werden, wenn alle Anmeldungen vorliegen. Dann erst wird auch der Abgabetermin für die Beiträge der Schau genannt werden.
- Eine lediglich namentliche Anmeldung mit einer kurzen Angabe über das künstlerische Arbeitsfeld (oder mit einem Foto) wird jetzt erbeten bis zum 24.April, wenn irgend möglich per E-Mail an
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- Marianne@tralau.com
- Oder per Post: Marianne Tralau, St.-Nicolai-Str.7, 24340 Eckernförde
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- Da der Ausstellung als Katalog ein wichtiges Detail fehlt, nämlich die Möglichkeit des Zugriffs nach ihrem zeitlichen Ende, sei auch für Dauerhaftigkeit gesorgt: Mit Hilfe eines
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- Digitalen Katalogs
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- Alle Kollegen werden gebeten per mail (fst@fognin.net) oder per Stick / CD etc einen Lebenslauf / Vita, ein Porträtfoto und 1- 5 Beispiele ihrer Wirksamkeit bei mir einzureichen. Daraus wird ausstellungsbegleitend und darüber hinaus ein digitaler Katalog in Form einer Monografie Eckernförder Kulturschaffender entstehen zur Veröffentlichung im Internet.
- Die Daten können nur digital entgegengenommen werden und mit der Einreichung versichert jeder, dass er an allen Daten vollumfänglich sämtliche Rechte hat und diese zur Veröffentlichung autorisiert. Bitte vergesst nicht Eure Anschrift mit anzugeben.
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- Markus Feuerstack, St.-Nicolai-Str, 7a, 04351-726200, fst@fognin.net
- http://eckkult.blogspot.com/ www.fognin.net
- Mit kollegialen Grüßen,
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- Marianne Tralau, Markus Feuerstack Eckernförde, den 29.3.2010
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Sonntag, März 28, 2010
Gedankengut
Andere wiederum drehen das Ganze um
Beweisen das Gegenteil oder den Umkehrschluss
Bringen mir Seelenheil und sind ab und an ein Muss
Wierum andere halten mich vom Denken ab
Und dann passiert es schon einmal
dass ich vergesse was ich gerade gedacht hab
dann habe ich auch keine Wahl
und muss erneut etwas denken
Können Gedanken lenken?
Ich habe Gedanken zu verschenken
Nimm!!!
28.03.10
Freitag, März 26, 2010
Dienstag, März 23, 2010
Das Bieberlied
An seinem kleinen Stamm
Da kommt ein anderer und sagt verdrießlich
Er hielt ihn für ein Lamm
Der Nager darauf sehr erbost
Und insgeheim gekränkt
Was solle dies, was soll es bloß
Was er denn von ihm denk
Ob er sich nicht erschließen könne
Dass er dann Klee und Gräser äße
Er wär dann auch aus Schur und vonn Wölle
Und hätt kein Schutz gegen die Nässe
Da ging der andre Bieber wieder
Und hörte noch von weitem Nagen
Der Stamm der krachte fiel hernieder
Er fiel dem Bieber in den Kragen
Der Bieber schrieb mit letzten Kräften und Zähnen in den gefallenen Pflock
"Das war kein Lamm und auch kein Bieber, das war ein Sündenbock!"
23.03.10
Sonntag, März 21, 2010
Diebstahl
Verloren in fauliger Feuersglut.
Betrogen um des Bettlers biederer Braut,
Gekränkt von Kümmel und sonstigem Kraut.
Vergeblich das Finden des falschen Verzeihens.
Mein Menschenbild. Nicht deins, nur meins!
21.03.10
Donnerstag, März 18, 2010
Du sollst niemandem Schlechtes tun?
Hast mich schon so oft geplagt,
Kann zuweilen nicht mehr ruhn.
Dich als Dichter mitzuteilen,
Hast du lange schon vollzogen,
Doch, was steht da zwischen Zeilen
Nichts und wieder nichts - verlogen
Bist du, bleibst es, wirst es immer sein
Tippst du, schreibst es auf die nackte Stirn mir voller Pein.
Worte brennst du in die Arme deiner Kinder,
Schreibst du schreiend auf den kahlen Fels.
Ist bereits vergangen und nicht minder
Bist du es bald, du, Henker deiner selbst.
Bald stumm und ohne jeden Laut.
Kein Bild mehr, das sich aus deinen baut.
Keine Möglichkeit für einen Reim.
Denn das Wort wird Tod sein.
Dienstag, März 16, 2010
Elisabeths Welt - ein Märchen in 3 Teilen
1.Kapitel: Das Meer der Träume
„ Hanna, warum erzählst du mir eigentlich keine Gute-Nacht-Geschichte?“ fragte Marie ihre große Schwester.
„ Weil ich es nicht kann!“
„ Mama sagt immer, jeder kann Geschichten erzählen! Also auch du! “
„ Auch Mama hat nicht immer Recht.“
„ Versuch es doch einmal! Bitte, Hanna! “
„ Also gut, ich versuchs. Aber ich kann dir heute nicht eine ganze Geschichte erzählen, weil ich noch so viele Hausaufgaben machen muss.“
„ Erzählst du dann morgen weiter?“
„ Versprochen. Kennst du schon die Geschichte von Elisabeth, der kleinen Prinzessin?“
„ Nein, erzähl sie mir! “
„ Es war einmal eine kleine Prinzessin namens Elisabeth. Sie lebte in Jeromien, dem Königreich von König Amadeus und Königen Susanna, ihren Eltern.“
„ Ist das Land groß? “
„ Jeromien ist genauso groß, wie du es dir vorstellst. Das ist aber nicht die einzige Besonderheit von Jeromien. Es ist nämlich auch das einzige Land, in dem nicht gesprochen wird. Die Bewohner von Jeromien lieben das Zwitschern der Vögel, das Plätschern der Bäche und das Rauschen der Blätter im Wind so gerne, dass sie höchstens flüstern, um die Ruhe nicht zu stören.“
„ Auch beim Spielen?“
„ Auch beim Spielen. Es ist ja nicht jeder so laut beim Spielen wie du.“
„ Ich bin doch gar nicht laut beim Spielen!“ gab Marie beleidigt zurück.
„ Oh doch!“
„ Gar nicht!“
„ Willst du dich streiten oder die Geschichte hören?“
„ Ich will natürlich die Geschichte hören!“
„ Also gut. Elisabeth machte es gar nichts aus, leise zu sein. Sie spielte sowieso am liebsten Verstecken. Es gab keinen im ganzen Königreich, der sich besser verstecken konnte als die kleine Prinzessin. Oft suchten ihre Freunde den halben Tag nach ihr und konnten sie nicht finden. Dann gingen sie in das Schloss von Elisabeths Eltern um den König Amadeus um Hilfe zu bitten. Du musst wissen, dass niemand besser finden kann als König Amadeus. Wenn er Elisabeth fand, kletterte sie jedes mal auf seinen Rücken um von ihm nach Hause getragen zu werden, wo Königin Susanna schon mit dem Abendessen auf die Beiden wartete. Die Königin wusste, dass Elisabeth immer großen Hunger hatte, wenn sie Verstecken gespielt hatte und buk ihr deshalb jedes mal ein großes Blech Apfelkuchen. Den mochte die kleine Prinzessin am liebsten.
„ Ich auch!“ rief Marie begeistert. „ Machst du mir morgen auch Apfelkuchen?“
„Mach ich“ antwortete Hanna, streichelte ihrer kleinen Schwester zärtlich über den Kopf und fuhr fort:„ Nach dem Essen, wenn die Dämmerung herein brach, machte Elisabeth sich auf den Weg zu dem Meer der Träume, denn dann war die Zeit der Traumgeister. Jeden Abend sitzen die Traumgeister mit der kleinen Prinzessin an den Ufern vom Meer der Träume und denken sich Geschichten aus: die Träume. Und weil die Traumgeister nicht sprechen können, malen sie die wunderschönsten Bilder direkt in die Köpfe der Menschen.
„ Deshalb träumen wir also?“fragte Marie verwundert.
„ Deshalb träumen wir.“
„ Dann müssen sie sich aber ganz schön viele Geschichten ausdenken!“
„ Das stimmt, deshalb sind es ja auch so viele. Außerdem hilft ihnen ja Prinzessin Elisabeth.“
„ Und was ist, wenn Elisabeth müde ist?“
„ Dann bringen die Traumgeister die kleine Prinzessin in ihren Tempel der Träume, wo sie auf das weichste Bett gelegt wird, dass du dir nur vorstellen kannst.“
„ Und dann?“
„ Und dann schläft sie tief und fest, genau wie du gleich. Gute Nacht, meine Kleine!“
„ Warte noch, Hanna. Was ist, wenn die Traumgeister schlechte Laune haben und ich einen Alptraum bekomme?“
„ Den wirst du nicht bekommen, wenn du fest daran glaubst.“
Montag, März 15, 2010
Kulturflut bringt ansehen
und dem Titel von Justin (der wie immer nix weiss)
Das ist Knst! (für nen Euro)
Sonntag, März 14, 2010
fognins sprechende Bilder 3 - Mila
Samstag, März 13, 2010
fognins sprechende Bilder 2 - Marianne Tralau
Freitag, März 12, 2010
Kartenspiel mit der Zeit
ich will mich doch an etwas messen.
Die Zukunft, sie wird als Hoffnung dargestellt,
doch wie soll etwas geschehen auf dieser Welt,
wenn alle ohne Taten warten?.
Die Gegenwart allein ist die Zeit,
in der mir Raum für mein Dasein bleibt.
Wenn Vergangenes vergessen wird,
die Hoffnung in die Zukunft stirbt,
habe ich jetzt bessere Karten.
12.03.10
Ruben spricht Edgar
Montag, März 08, 2010
Video Cordula Thonett:
Figurentheater im Kabuff
Cordula Thonett
Rendsburgerstr. 100
24340 Eckernförde
Tel.: 04351 / 883772
Fax 04351 / 726188
cordula@figurentheater-im-kabuff.de
www.figurentheater-im-kabuff.de
Sonntag, März 07, 2010
Der Freundschaftsvertrag
Ich weiß nicht, was ich sägte,
wenn man mich frägte,
wie ich es fünde,
wenn neben meiner eine Parallelwelt bestünde.
Das wäre so, als ob ich die Frage stöllte,
ob er denn nicht wöllte,
dass ich anders gedacht heute
und er mir nicht mehr treute.
Der Vertrag unserer Freundschaft, den ich dir vorschrob,
sei nun verblasst.
Wie geschuh mir bloß?
Als ich dich Thor lob!
Mitte Oktober ´09
Radikale Winterpfertreibung
Schnee fällt, was mich im übrigen würmt.
Eis-Christ-Alle weg mit euch.
Ich hasse nicht, ich leide lieber.
Wenn noch nichts ist, dann mach ich meine Glieder,
Mit Vorstellungskräften kaputt.
Ich lege diese Jahreszeit in Schutt
Und Asche, wenn ich noch eine Schneeflocke erhasche.
Ich bin es leid.
Und es meiner auch.
Krämpfe, aufgrund dessen in Nabel und Bauch.
07.03.10
Bleigießen
Nicht all zu kleine
Modellstadt na ja
Nicht gewöhnlich neien
Denn sie ist bleien
Sie stellt Gießen dar
07.03.10
Eine Unterhaltung zwischen mir und mir
"Ich bin schizophren! und ihr!?"
Cut:
Der dritte Ich betritt den Raum.
Er spricht zu mir.
Ich bin erschrocken über die Worte, die er von mir gibt:
"Und ankbarer Bruder, unt erentwickelte Schwester.
Jedoch brauche ich meuch, da ich unter "Anti-Klaustrophobie" leide
und ich sonst zu viel Platz in unserem Körper hätte.
Ein Und ing ist das.
Unt erwerfen sollte ich mich mir gegenüber."
Ein Dutzend Ich verlässt den Raum.
07.03.10
Video "Cordula, was machst Du da?" 1-3
Porträt der Puppenspielerin Cordula Thonett
Autor: Peter Kleinert, Marianne Tralau
Auftraggeber: Kanal 4
Der Titel der Sendung stammt von Felix, Cordulas 1990 zur Welt gebrachter Handpuppe, die später nicht nur Alkoholiker von ihrer Sucht zu heilen versuchte, sondern auch Moderator eines eigentlich ausgesprochen ernsthaften Gewerkschafter-Films für Trucker (Siehe: "Das glaubt uns keiner.") werden sollte.
Als der Andrang immer größer wurde, zogen Cordula, Ingrid und Felix um - in einen etwas größeren Raum in der Kölner Niederichstraße. Sie wurden richtig erfolgreich. Warum? Das zeigt der Film. Inzwischen lebt Cordula in Eckernförde www.figurentheater-im.kabuff.de
Kamera: Michael Karen, Peter Kleinert, Manfred Linke
Ton: Stephan Thonett, Marianne Tralau
Schnitt: Peter Kleinert
Grafik: Stephan Thonett
Donnerstag, März 04, 2010
wenn man es nicht recht fassen kann.
Sie erscheint aus dem Nichts
und kann ebenso schnell wieder dorthin zurück.
Es ist ein hell und deutlich erkennbares Aufleuchten des Lichts,
jedoch meistens nur für den Moment des Augenblicks.
Wenn der Mensch es dann endlich fasst,
ist es keine Freiheit mehr,
es ist stets etwas Neues, etwas, das besser passt,
doch das Lösen aus diesem Plan, fällt ihm wieder schwer.
Eine Aufgabe ist es - erkenne den Zusammenhang -
Mache dein Ding, entwickele etwas, ohne Druck und ohne Zwang.
Benötige es morgen nicht, beobachte, wie es wiederkäme,
halte die Erwartung schlicht und verliere keine Träne.
Schau auf andere, doch bleib bei dir.
Sei Du selbst, doch sei auch Wir.
04.03.10