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- Foto: fognin
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- Der in Ungarn geborene und in England und Deutschland aufgewachsene Schriftsteller Akos Doma lebt in Eichstätt, Bayern und arbeitet als Autor und als Übersetzer ungarischer Literatur (u. a. von Sándor Márai und Péter Nádas). Sein erster Roman „Der Müßiggänger“, von der Süddeutschen Zeitung und der Neuen Zürcher Zeitung als „geistreiche“ und „witzig und flüssig geschriebene Studentengeschichte“ gefeiert, ist ein verwickeltes Beziehungsspiel zwischen zwei Freunden und drei Frauen um Liebe und Eifersucht, Loyalität und Verrat, die Werte des Ostens und des Westens, und ein komisch-melancholischer Ratgeber für alle Deserteure der „schönen, neuen Welt“ des mörderischen Turbokapitalismus.
Donnerstag, September 23, 2010
Akos Doma liest am 29.9. um 19.30 h in der Stadtbücherei, Eckernförde
Akos Doma, Stipendiat im Schleswig-Holsteinischen Künstlerhaus Eckernförde, liest am 29.9. um 19.30 h in der Stadtbücherei zum Abschluss seines Stipendiums aus seinem Roman „Die Müßiggänger“. Doma, geb. in Budapest, freut sich auf ein Gespräch über seine Zeit in Eckernförde und seinen neuen, hier vollendeten Roman “Die allgemeine Tauglichkeit”, der zur Leipziger Buchmesse 2011 erscheint.
Donnerstag, September 16, 2010
Ode an den Wein
"Ode an den Wein"
Oh Sonnenstrahl, der dich erweckt,
Aus Hügels Boden dich befreit!
Der wärme schickt auf reine Haut,
Zur prallen Reife lässt gedeihen!
Verärgere dich nicht, vergäre!
Oh zarter Tropfen deines Blutes,
Benetze meine zehr'nden Lippen!
Oh Zungenstreichler!
Oh Gaumen schmeichler!
Oh ganzen Körpers Wohlgefühl!
Umhülle mich mit Engelstüchern,
Öffne mein's Verstandes Tor,
Versetze mich in dreifach Schwingung,
Entfalte meiner Zunge Kraft!
Veränderst und betörst du mich?
Weckst du in mir Phantasien!
Ergreifst du auch Besitz von mir,
Du bist doch mein und wunderschön!
(Jonas Stegemann, 08.09.'10)
Oh Sonnenstrahl, der dich erweckt,
Aus Hügels Boden dich befreit!
Der wärme schickt auf reine Haut,
Zur prallen Reife lässt gedeihen!
Verärgere dich nicht, vergäre!
Oh zarter Tropfen deines Blutes,
Benetze meine zehr'nden Lippen!
Oh Zungenstreichler!
Oh Gaumen schmeichler!
Oh ganzen Körpers Wohlgefühl!
Umhülle mich mit Engelstüchern,
Öffne mein's Verstandes Tor,
Versetze mich in dreifach Schwingung,
Entfalte meiner Zunge Kraft!
Veränderst und betörst du mich?
Weckst du in mir Phantasien!
Ergreifst du auch Besitz von mir,
Du bist doch mein und wunderschön!
(Jonas Stegemann, 08.09.'10)
Ines Barber liest in Eckernförde 24.9, Restaurant „Siegfried Werft
- Ines Barber liest in Eckernförde
- Nix för Bangbüxen
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- Lese- Premiere: Freitag, d. 24. September, Restaurant „Siegfried Werft“ in Eckernförde, 19.30 Uhr, Karten an der Abendkasse oder bei der Buchhandlung am Gänsemarkt: Tel. 04351-3607.
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- Dat Leven is „Nix för Bangbüxen“ ! Aber ständig legt es uns mal kleine, mal größere Steine in den Weg, die durchaus Bangbüxen-Alarm auslösen können.
- Ines Barber hat in ihrem vierten Buch „op platt“ wieder ihren Blick geschärft auf die Haken und Stolperfallen in unserem Lebenslauf gerichtet.
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- Da kriselt es in der Beziehung, weil ein ausdauernder Kälteeinbruch den Herrn des Hauses vom Arbeitsplatz fern hält und ihn im trauten Heim auf dumme Ideen bringt. Oder die Kinder werden gemeiner Weise „über Nacht“ erwachsen – bloß Mama hat den Sprung nicht mitbekommen.
- Unentschlossene Mitmenschen am Eistresen, Dauertrampolin-Springer in Nachbars Garten oder quasselnd und stöhnende Patienten beim Therapeuten hinterm Vorhang nebenan – Ines Barber gewinnt jeder noch so schrägen Situation eine herrlich komische Seite ab.
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- Aber sie kann auch andere, sehr leise Töne anschlagen.
- Mit „Inne Düüsternis“ lenkt sie den Blick des Lesers auf die Not einer verwirrten alten Frau.
- Herzenswärme, Witz und auch mal Platz für skurrile Gedankengänge:
- „Nix för Bangbüxen“ ,
96 S., broschiert, Format:10,5 x 18,0 cm
6.80 EUR
ISBN 978-3-87651-348-5
Quickborn-Verlag
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foto: fognin |
Montag, September 06, 2010
Konzert der Konzertreihe Neue Musik Eckernförde!
Konzert der Konzertreihe Neue Musik Eckernförde!
Samen.Sprungfedern - colours IV
Sonntag, 12. September 2010, 18.00 Uhr
St. Nicolai-Kirche Eckernförde
Eintritt: Euro 9/6
Eine Kooperation der Ensembles L'art pour l'art und reflexion K mit Werken für vier Flöten, zwei Schlagzeuge und vier Staubsauger von Gerald Eckert, Matthias Kaul, Klaus Lang, Christian Wolff und Isang Yun.
Programm:
Isang Yun: Flötenquartett (1986)
Klaus Lang: Der fette Hirte und das weiße Kaninchen (2001) für 2 Fl und 2 Sg
Gerald Eckert: absence - traces éloignées (2007) (DE) für 4 Piccoli und 2 Sg
Christian Wolff: Edges (1968) für 2 Sg
Mattias Kaul: Vacuum Ritual II (2003) (UA) für 4 Fl und 4 Staubsauger
Flöte: Nari Hong, Martina Roth, Astrid Schmeling, Beatrix Wagner
Schlagzeug: Johannes Fischer, Matthias Kaul
mus. Leitung: Gerald Eckert
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außerdem:
Freitag, 10.9. 19.00 Uhr
ZuHören in Winsen, Altes Forsthaus Habichtshorst
Trommeln und Pfeifen
Kooperation der Ensembles L'art pour l'art und reflexion K mit Werken von
Gerald Eckert, Matthias Kaul, Klaus Lang, Christian Wolff und Isang Yun.
Freitag, 12.11. 2010, 19.00 Uhr
fin des terres? - colours V
Geburtstagskonzert zum 50. Geburtstag von Gerald Eckert mit Werken von
Gerald Eckert, Morton Feldman, Stefano Gervasoni, Gérard Grisey und Nicolaus A. Huber für Schlagzeugduo und großes Ensemble.
duo eardrum und ensemble reflexion K
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Beatrix Wagner
„Paul Millns“, Piano-Blues, Eckernförde
- Donnerstag, 04.11., 20:00 Uhr Ratssaal des Rathauses Eckernförde
- „Paul Millns“, Piano-Blues
- Eintritt € 15,-/ 10,- , Vvk: Ticketcenter der Eck. Zeitung, Kieler Str.55
Paul Millns begann seine Karriere gegen Ende der 1960er Jahre, als er mit Musikern wie Alexis Korner, Eric Burdon, Louisiana Red, Bert Jansch, Dr Hook’s Denis Le Courier, Peter Thorup von CCS, John Mayall, David Crosby, Murray Head, Ralph McTell und John Martyn auftrat und zusammenarbeitete. In Deutschland wurde er u.a. durch seinen Auftritt im Rockpalast im Jahr 1980 bekannt[1]. Im Songwriting wurde Millns durch Bob Dylan, Joni Mitchell und Tim Hardin beeinflusst, musikalisch gibt er auch Ray Charles als großen Einfluss an. Millns veröffentlichte bislang elf CDs mit eigenen Liedern. Auch schrieb er die Musik zu verschiedenen Filmen.[2].
Diskografische Hinweise
Secret Operations; Slow Motian Records, o.J.- Against The Tide; Valve Records, 2001
- Footsteps; Acoustic M, 2001
- Stories I Could Tell; Valve Records, 2003
- Undercover; Acoustic M, 2006
- When Love Comes Calling; 2008
- Calling All Clowns; 2010
„tass-tee“ und „Snutenhobel“- Lars-Luis Linek, Eckernförde
- Donnerstag, 11.11., 20:00 Uhr Ratssaal des Rathauses Eckernförde
„tass-tee“ und „Snutenhobel“- Lars-Luis Linek
- „tass-tee“
"De Vermaken vun Hein Flünk": Dat Trio "tasstee" ward to'n ersten Mol opdecken, woso een Grotdeel vun de Jazz-, Bossa-Nova- un Beat-Musik eegentlich "op platt" dacht wer. Speelen warn: Gerhard Breier (Saxofon, Schlachtüch, Gesang), Werner Loll (Vibraphon) un Volker Linde (Kontrabass, Gitarr, Akkordeon). Infos ünner www.tanztee.info. - „Snutenhobel“- Lars-Luis Linek
- He hett mit siene Mundharmonika över 1.500 Schallplattenopnahmen maakt, is Gast bi Fernseh- un Radiosendungen (Havenkunzeert, talk op Platt, Wunnerschöner Noorden un Schaubood) wen. Sienen Mundharmonika-Sound kentt wi ut Sendungen wie "Grootstadtrevier, Sesamstraat, Sendung mit de Muus "usw. Meent is Lars-Luis Linek ut Hamborg. Em to Siet steiht Fontaine Burnett ut'e USA as Gitarrist. Plattdüütsch kummt an dissen Avend natürli nich to kort.
- Eintritt. € 9,-/6,- (erm.) Vvk: Ticketcenter der Eck. Zeitung, Kieler Str.55
- (Sven Wlassack)
Neue Musik Freitag, 12.11., 19:00 Uhr, St.-Nicolai-Kirche
Freitag, 12.11., 19:00 Uhr, St.-Nicolai-Kirche
Neue Musik Eckernförde. „Fin des Terres – colours V“
Konzert mit Werken von Nicolaus A. Huber, Gérard Grisey, Stefano Gervasoni und Gerald Eckert, mit: Katia Guedes (Sopran), Beatrix Wagner (Flöte) Joachim Striepens (Klarinette), Martin Curth (Posaune), Eva Curth-Ignatjeva (Harfe), Eva Zöllner (Akkordeon), Martin von der Heydt (Klavier), Lenka Zupkova (Violine), Kirstin Maria Pientka (Viola), Burkart Zeller (Violoncello) und Gerald Eckert (Leitung)
Geburtstagskonzert zum 50. Geburtstag von Gerald Eckert
- Eintritt: € 9,-/6,-
Sonnabend, 13.11. 11:00 Uhr, „Dütt un datt un Bob Dylan op Platt“
Sonnabend, 13.11. 11:00 Uhr
„Fröhschoppen“
Ratssaal des Rathauses Eckernförde
Lesung der Niederdeutschen Schreibwerkstatt des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes mit Musik von Kay Kankowski
„Fröhschoppen“
Ratssaal des Rathauses Eckernförde
Lesung der Niederdeutschen Schreibwerkstatt des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes mit Musik von Kay Kankowski
Platt-Autoren gestalten literarischen Frühschoppen mit eigenen Texten
(Sven Wlassack) Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der niederdeutschen Schreibwerkstatt des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes beschäftigen sich gerade mit der „Langen Form“. Sie schreiben an Texten, die einen romanhaften Charakter haben. Unter der Leitung von Dr. Willy Diercks, Schleswig, und Dr. Reinhard Goltz, Bremen findet die Werkstatt an diesem Wochenende in Eckernförde statt.
Im Rahmen einer Matinée am Sonnabend, 13. November um 11.00 Uhr lesen die Autoren aus ihren Romanprojekten
„Dütt un datt un Bob Dylan op Platt“
Eines der gängigen Urteile über den Liedermacher – Groß – und -Übervater Bob Dylan lautet ja: „Die besten Songs sind die, die er nicht selber gesungen hat.“ Da mag wohl was dran sein. Mr. Tambourine Man, All Along the Watchtower, Quinn the Eskimo, It´s All Over Now Baby Blue. Alles Titel, die jedenfalls durch Interpretationen anderer Musiker populärer wurden, als durch den Schöpfer selbst.
Und nun hat man ihn (wieder einmal) übersetzt. Diesmal ins Plattdeutsche.
Übertragen in eine Sprache, die ebenso „folky“ und alt ist, wie das Englische. Eine traditionsreiche, kulturvolle Sprache. Zu Zeiten der Hanse gar eine Weltsprache.
Bob Dylans oftmals als sperrig geltende Texte wurden kongenial von Holger Janssen, Volkskundler und Musikjournalist, nachgedichtet und musikalisch bearbeitet vom Musiker Kay Kankowski, der als Sänger, Gitarrist, Komponist und Autor mit allen Nord- und Ostseewassern gewaschen ist. Ein musikalisches Schmuckstück der
besonderen Art.
Eintritt frei!
KLANGWELTEN 2010 Donnerstag,02.12. 19:00 Uhr
KLANGWELTEN 2010
24. Festival der Welt - Musik
-
Donnerstag,02.12. 19:00 Uhr, St.-Nicolai-Kirche,
Eintritt: € 22,-/16,- Vvk: Ticketcenter der Eck. Zeitung, Kieler Str.55
- Zwischen Archaik und Utopie
- (Sven Wlassack) Deutschlands ältestes und nachhaltigstes Weltmusik-Tourneeprogramm (im 24.Jahr) präsentiert eine spannende Kombination verschiedenster traditioneller und zeitgenössischer Musikstile der Welt - eine beispiellose, geballte Ladung an hochkarätigen Musikerinnen und Musikern.
Es ist eine bewährte Mischung aus bekannten Gesichten und neuen Gästen. Auch in diesem Jahr bleibt das Festival seiner Devise treu:
“Der Utopie auf die Beine helfen!” So präsentieren alle Musikerinnen ihren Stil in Reinform, begeben sich aber auch auf einen Pfad des Dialogs. Ein Dialog, dessen Ergebnis wir erhoffen, aber nicht voraussehen können: Maultrommelsequenzen über indische Rhythmen? Ein Blues für Harfe, afrikanische Leier und indische Trommelsequenzen? Georgische-Deutsche Minimal-Music?
Klangwelten scheut nicht das Risiko, und es liefert als zuverlässigen Rahmen Rüdiger Oppermanns subtiles Harfenspiel und seine ausgefallenen Arrangements auf der westlichen Seite - und Jatinder Thakurs pulsierendes Tabla-Spiel auf der Östlichen Seite.
In diesem sicheren Rahmen ist alles möglich.
KlangWelten ist ein Fest für Auge und Ohr, mit unerhörten Klängen - und ein einmaliges, spannendes Konzerterlebnis.
Und hier das Kleingedruckte:
Das KlangWelten-Festival hat sich im Lauf seiner 24-jährigen Geschichte unter Rüdiger Oppermanns Leitung zu Deutschlands größtem und nachhaltigsten Weltmusik-Tournee-Programm entwickelt, mit über 600 Konzerten für ca 1/4 Mio Besucher, mit Musikern aus 38 Ländern, dokumentiert durch ca 50 Stunden Radio- und TV-Mitschnitte. Das Hörbuch zum Thema erschien 2006. Oppermann ist Preisträger des German World Music Award 2006, Juror und Preisstifter bei Creole 2009. KlangWelten 2009 war die größte deutsche Weltmusik-Tournee mit 43 Konzerten.
Die Musiker 2010
- Ayarkhaan (Jakutien) - Maultrommeln, Schamanengesänge
- Lotus Duo (Vietnam) - Traditionelle Vietnamesische Instrumente
- Russudan Meipariani (Georgien) - Gesang, Klavier, Orgel
- Oganga (Luo/Kenia) - Nyatiti-Leier, Gesang
- Jatinder Thakur - (Indien) - Tablas, perc
- Rüdiger Oppermann (Europa) -Keltische Harfe, Konzept, Arrangements
Freitag, September 03, 2010
Dienstag, August 24, 2010
Matinee-Lesung mit Klezmermusik
Angelehnt an den „Schleswig-Holsteinischen Literatursommer“ mit dem Schwerpunkt Polen, präsentiert die städtische Veranstaltungsreihe „LesArt“ am Sonntagvormittag, 29.08., 11 Uhr 30, eine mit Musik kombinierte Lesung im Künstlerhaus Ottestraße 1. Der vor kurzem verstorbene jüdisch-polnische Autor Adam Zielinski steht im Mittelpunkt des literarischen Beitrags, der von Claudia Unzen und Sven Wlassack gestaltet wird. Die passende musikalische Ergänzung liefert das „Duo Bresch“ mit Klezmermusik. Der Eintritt zur Veranstaltung, die bei trockenem Wetter im Hof stattfindet, ist frei. Auskünfte erteilt der Kulturbeauftragte unter Telefon 04351/710170.
Montag, August 23, 2010
Ausstellung: Erwin Doose "Fliegepapiere"
Wir laden Sie ein, mit uns die Ausstellung am
Freitag 24. September 2010 20 Uhr zu eröffnen
Freitag 24. September 2010 20 Uhr zu eröffnen
Erwin Doose "Fliegepapiere"
Ausstellung 24.9. - 18.11.2010
Ausstellung 24.9. - 18.11.2010
Öffnungszeiten: Mo-Fr 11.00-18.00 Uhr Sa-So nach Vereinbarung
(Plakate: Falko /fognin, Fotos: Falko)
BSIC Galerie 66
Lorenz-von-Stein-Ring 1-5
24340 Eckernförde
04351-667650
24340 Eckernförde
04351-667650
Klaus Buß liest Mark Twain
Klaus Buß liest Mark Twain
Mittwoch 20. Oktober 2010 20:00 Uhr
BSIC Lorenz-von-Stein-Ring 1-5, Eckernförde
Galerie 66 04351-667650 Eintritt 10 Euro
Donnerstag, August 12, 2010
Dienstag, Juni 22, 2010
Kultur Monographie Eckernfoerde: Fredi M. Uhlig
Fredi M. Uhlig
Menschenliebe will ich,
danach steht mir der Sinn.
Zur Menschenliebe zieht’s mich,
nicht zu fragwürdiger Anerkennung hin…
die heimlich, still und leise,
auf sehr subtile Weise,
meist eine Gegenleistung fordert.
Was nutzt der Menschheit die Liebe zu Gott,
wenn ihr die Liebe zu den Menschen fehlt?
Wem soll Gottesliebe helfen,
wenn die Abwesenheit von Menschenliebe ihn quält?
Schreiber ethisch-philosophischer Dichtung,
die nicht konform
mit herkömmlichen Ansichten einhergeht.
Verfasser non konformer Literatur.
danach steht mir der Sinn.
Zur Menschenliebe zieht’s mich,
nicht zu fragwürdiger Anerkennung hin…
die heimlich, still und leise,
auf sehr subtile Weise,
meist eine Gegenleistung fordert.
Was nutzt der Menschheit die Liebe zu Gott,
wenn ihr die Liebe zu den Menschen fehlt?
Wem soll Gottesliebe helfen,
wenn die Abwesenheit von Menschenliebe ihn quält?
Schreiber ethisch-philosophischer Dichtung,
die nicht konform
mit herkömmlichen Ansichten einhergeht.
Verfasser non konformer Literatur.
Über meine Arbeit.
Im Umgang mit anderen Menschen hinterlassen wir immer unsere Spuren, die als Erinnerung im Innern der betreffenden Person haften bleiben, wie die Spuren im Sand, wenn wir am Strand in Wassernähe spazieren gehen. Und so, wie wir unsere Spuren bei anderen hinterlassen, haften die Spuren derer in uns, denen wir begegnen. Nun kann man sich, wenn man mag, einen Strand vorstellen, der über und über mit fremden Spuren übersät ist. Es handelt sich nicht um irgendeinen Strand. Es ist unser Strand. Es ist der Strand, den wir, bildlich gesehen, in uns tragen. Er ist für uns von enormer Wichtigkeit, dieser Strand. Aber das hat uns bis heute niemand erzählt. Es scheint kaum jemand zu interessieren wie bedeutsam es ist, was an diesem unseren inneren Strand passiert und wie sehr jede einzelne fremde Spur uns von uns selbst ablenkt, entfremdet und in die Irre führt.
Ich bin ein Spurenleser, der die Spuren die wir einander in uns hinterlassen, von allen Seiten betrachtet, nachempfindet und den Auswirkungen nachspürt, die sie prägend auf uns ausüben. Mit dem mir zur Verfügung stehenden Instrument der Dichtkunst hebe ich sie auf, forme sie ungeschönt in Reime und halte sie denen vor Augen, die die Spuren im Innern ihrer Mitmenschen zurückließen… einschließlich meiner Person.
Gerne würde ich davon berichten, wie sich meine Sinne an der Schönheit dieser Spuren erfreuen, wie jede in ihrer Einzigartigkeit hin zur inneren und äußeren Freiheit strebt und die Ketten der vorherrschenden Denk- und Lebenssysteme sprengt. Ach, wie sehnte ich mich danach Spuren zu entdecken, deren Leuchtkraft einzig unbefleckte Liebe und Wärme ausstrahlen… unantastbar, friedlich ruhend in sich selbst. Doch musste ich angesichts der brutalen Realität, die die Menschheit selbst hervorbringt, das Sehnen, als auch das Hoffen aufgeben. Nun hoffe ich nicht mehr im Außen das zu finden, wonach ich mich innerlich sehnte. Ich begann… es in mir selbst zu entdecken.
Alles beginnt in uns selbst… und endet auch dort. Warum also, überlassen wir Fremden unser Leben? Warum fragen wir immer wieder Fremde, nach dem Wie? Warum fangen wir nicht damit an, unser Innerstes selbst zu erforschen? Die Anderen wissen nur das, was sie wiederum von anderen übernommen haben. Ungeprüft! Die Autoritäten sind keine Autoritäten… es sei den, wir machen sie dazu. Die Gurus sind keine Gurus… es sei den, wir machen sie dazu. Ist Gott wirklich ein Gott? Oder machen wir ihn dazu?
Menschenliebe
Hey du!
Lass‘ uns mal an etwas anderes denken,
als stetig nur das Hirn nach dem zu verrenken,
was die Menschen voneinander trennt,
weil jeder für sich allein,
nur dem Geld nachrennt.
Hey du!
Lass‘ uns mal liebevoll an Liebe denken,
einander achten, ehren und mit dem beschenken…
was alle Menschen brauchen, hier auf Erden,
damit sie anstatt traurig,
endlich glücklich werden.
Menschenliebe braucht’s, unser Seelchen
und das nicht nur für einen allein.
Menschenliebe braucht’s,
und ein weltumspannendes Daheim…
in dem der Mensch als Mensch sich erlebt
und nicht an der Rivalität, zugrunde geht.
Denn…
was man liebt,
das will man nicht verlieren.
Können wir das zutiefst kapieren?
Was man wirklich liebt,
das wird gehegt und gepflegt,
gestreichelt und geschmeichelt,
damit es gedeihen und im vollem Glanz erblühen kann.
Was man wirklich liebt,
wird meine ganze Aufmerksamkeit auf sich lenken,
mich bereichern, erfreuen und täglich neu beschenken,
allein durch bloße Anwesenheit.
Was man wirklich liebt,
liegt einem am Herzen und verführt zum Liebesgesang,
beflügelt die Seele zum schöpferischen Schwingenklang…
wenn man entzückt jene Kostbarkeit betrachtet,
die man liebt, die man würdigt, die man achtet.
Also beginne ich damit,
mich täglich selbst als Kostbarkeit zu betrachten,
mich zu lieben, zu würdigen und zu achten.
Denn, wie kann einer etwas gernhaben oder lieben,
wenn stetig Neid und Missgunst in ihm siegen?
Lieb‘ ich dich nicht,
lieb‘ ich mich nicht…
das ist das Ende der Fahnenstange.
Der Rest besteht nur aus Angst und dem Zwange…
bloß nicht das zu verlieren,
woran ich mich ängstlich klammer,
weil das sonst nichts ist,
in der leeren Seelenkammer.
Habe ich jedoch zu mir selbst gefunden,
so bin ich nicht an all dem Plunder gebunden,
um den es einzig geht, auf dieser Welt,
weshalb sie in sich zusammenfällt.
Was man wirklich liebt,
das will man nicht verlieren.
Können wir das zutiefst kapieren?
Können wir es uns nun genau ansehen,
wo wir innerlich, tatsächlich stehen?
Hey du!
Lass‘ uns mal über Menschenliebe reden,
darüber,
ob sie nicht da sein muss, für jeden…
Das Licht einer anderen Sicht … weise
Zuerst ist’s ein flüchtiger Hauch,
eine zerbrechliche Ahnung,
ein… kaum merklich beginnender Aufbruch…
wenn etwas Neues zum Licht des Daseins aufbrechen will.
Ein sich abzeichnendes Schimmern,
hauchdünn, feingliedrig, sehr zerbrechlich,
inmitten ungehobelter Grobschlächtigkeit,
die nichts wissen will,
von der anmutigen Zartheit des Neuen.
Schwach ist’s noch,
unbeholfen,
wie sämtliches,
was sich ins alles verschlingende Dasein gebärt…
weshalb es den Schutz Verstehender bedarf,
der fürsorglichen Obhut derer,
die schützend ihr Gewand des Mutes,
über das Kindlein der Veränderung halten,
bereit…
es mit ihrem Leben zu verteidigen.
Und so kann der Knospe zarte Schein,
zum Licht
einer anderen Sicht
heran gedeih’n.
Zum Licht einer Sicht,
die ruhig, still und leise,
auf eine ganz anderen Art und Weise…
all das in Frage stellt,
woran Grobschlächtigkeit sich krampfhaft festhält.
Zuerst ist’s ein flüchtiger Hauch,
eine zerbrechliche Ahnung,
ein… kaum merklich beginnender Aufbruch…
wenn etwas Neues zum Licht des Daseins aufbrechen will.
Ein sich abzeichnendes Schimmern,
hauchdünn, feingliedrig, sehr zerbrechlich,
inmitten ungehobelter Grobschlächtigkeit,
die nichts wissen will,
von der anmutigen Zartheit des Neuen.
Schwach ist’s noch,
unbeholfen,
wie sämtliches,
was sich ins alles verschlingende Dasein gebärt…
weshalb es den Schutz Verstehender bedarf,
der fürsorglichen Obhut derer,
die schützend ihr Gewand des Mutes,
über das Kindlein der Veränderung halten,
bereit…
es mit ihrem Leben zu verteidigen.
Und so kann der Knospe zarte Schein,
zum Licht
einer anderen Sicht
heran gedeih’n.
Zum Licht einer Sicht,
die ruhig, still und leise,
auf eine ganz anderen Art und Weise…
all das in Frage stellt,
woran Grobschlächtigkeit sich krampfhaft festhält.
Der erste -Raum der Philosophie- in Eckernförde.
Eine soziale Skulptur des Füreinander, des Miteinander.
PHILIA steht für -Philosophie im Arbeitszimmer-. Am Freitag den 27.11.2009, um 18:00 Uhr, öffnete ich zum ersten Mal die Tür zu meinem kleinen Arbeitszimmer, in dem bis zu 15 Gästen Platz haben. PHILIA ist ein Raum der Philosophie, eine soziale Skulptur des Füreinander und Miteinander, in der einmal im Monat gesellschaftskritische Lesungen ab-gehalten werden, die in der Regel mit einer kleinen Kunstausstellung verbunden sind. PHILIA soll zu einem geistigen Kleinod gedeihen, das es zu schützen gilt, weshalb nur Gäste geladen werden, die sich die geistige Offenheit bewahrten, dort hinzusehen, wo andere wegschauen. Um es mit Steffi‘s Worten zu sagen: „Toll! Hier kann man über alles reden und… wird auch noch verstanden.“ Wir bedanken uns bei allen unseren Gästen, für das rege Interesse an den Lesungen. Fredi und Gabriella.
Eine soziale Skulptur des Füreinander, des Miteinander.
PHILIA steht für -Philosophie im Arbeitszimmer-. Am Freitag den 27.11.2009, um 18:00 Uhr, öffnete ich zum ersten Mal die Tür zu meinem kleinen Arbeitszimmer, in dem bis zu 15 Gästen Platz haben. PHILIA ist ein Raum der Philosophie, eine soziale Skulptur des Füreinander und Miteinander, in der einmal im Monat gesellschaftskritische Lesungen ab-gehalten werden, die in der Regel mit einer kleinen Kunstausstellung verbunden sind. PHILIA soll zu einem geistigen Kleinod gedeihen, das es zu schützen gilt, weshalb nur Gäste geladen werden, die sich die geistige Offenheit bewahrten, dort hinzusehen, wo andere wegschauen. Um es mit Steffi‘s Worten zu sagen: „Toll! Hier kann man über alles reden und… wird auch noch verstanden.“ Wir bedanken uns bei allen unseren Gästen, für das rege Interesse an den Lesungen. Fredi und Gabriella.
Neben den Lesungen in PHILIA, bin ich literarisch für den Verein -Ehemalige Heimkinder in Schleswig Holstein- tätig. Regelmäßige Treffen mit Politikern im Landeshaus Kiel, sowie der Landespastorin Frau Thobaben, gehören zum Vereinsalltag, wie auch themenbezogene Lesungen und Kunstausstellungen, die unter anderem in Hannover, Flensburg, Eckernförde und Kiel stattfanden.
Kontakt für Hilfesuchende:
Verein ehemaliger Heimkinder in Schleswig Holstein eV
Jungfernstieg 85
24340 Eckernförde
Tel: Eckhardt Kowalke 0177-41 94 584
E-Mail: art-kowalke@nord-webdesign.de
Kontakt für Hilfesuchende:
Verein ehemaliger Heimkinder in Schleswig Holstein eV
Jungfernstieg 85
24340 Eckernförde
Tel: Eckhardt Kowalke 0177-41 94 584
E-Mail: art-kowalke@nord-webdesign.de
(C) und verantwortlich:
Fredi M. Uhlig
Pferdemarkt 60
24340 Eckernförde
Tel.: 0177-14 62 987
E-Mail: frediuhlig@yahoo.de
Homepage: www.fredi-m-uhlig.de
Fredi M. Uhlig
Pferdemarkt 60
24340 Eckernförde
Tel.: 0177-14 62 987
E-Mail: frediuhlig@yahoo.de
Homepage: www.fredi-m-uhlig.de
Montag, Juni 21, 2010
Kultur Monographie Eckernfoerde: Gerhard Breier
Gerhard Breier
Musik und Texte – gern mit Humor oder zu speziellen Themen.
Die Liebe zum Tango und zur Klezmer-Musik frönt er in seinen Gruppen lieber-tango (mit Geiger Uwe Schümann von den Kieler Philharmonikern) und dem Duo Bresch (mit Hans-Jürgen Schröder am Akkordeon) ebenso wie dem Latin-Jazz mit Goza Corazon (mit Dr. Werner Loll am Vibraphon, Peter Weise am Schlagzeug, Volker Linde am Bass und dem Perkussionisten Richard Berkowski) und eigenen Kompositionen (Neue Musik ab 1994 für das Studio Capricornus).
Musik und Texte – gern mit Humor oder zu speziellen Themen.
Die Liebe zum Tango und zur Klezmer-Musik frönt er in seinen Gruppen lieber-tango (mit Geiger Uwe Schümann von den Kieler Philharmonikern) und dem Duo Bresch (mit Hans-Jürgen Schröder am Akkordeon) ebenso wie dem Latin-Jazz mit Goza Corazon (mit Dr. Werner Loll am Vibraphon, Peter Weise am Schlagzeug, Volker Linde am Bass und dem Perkussionisten Richard Berkowski) und eigenen Kompositionen (Neue Musik ab 1994 für das Studio Capricornus).
Musikalische Schwerpunkte bilden das Trio Virage - mit Claudia Unzen (Gesang) und Dr. Werner Loll (, in dessen Ensemble er auch Live-Musik zu Stummfilmen macht) am Vibraphon -, in dem auch lyrische Texte aus Breiers Feder erklingen, sowie das Trio Herzensbrecher, in dem er gemeinsam mit Peter Pfüller (Gesang) und Imre Sallay (Klavier) Nostalgie-Schlager der 20er bis 40er Jahre zu neuem Leben erweckt.
Besinnlich und ganz auf Klang konzentriert sind die CD reiki-cyclen und das Live-Projekt nadasplash.
Besinnlich und ganz auf Klang konzentriert sind die CD reiki-cyclen und das Live-Projekt nadasplash.

Stationen: Studium der systematischen und historischen Musikwissenschaften sowie der deutschen Literaturgeschichte in Kiel und Hamburg; Fern-Studium Jazz- und Unterhaltungsmusik; Unterricht/Workshops bei Andreas Boether, Roman Bunka, Jane Comerford, Udo Dahmen, Norbert Dömling, Jens Fischer, Herb Geller, Holger Hiller, Michael Jülich, Uli Lask, Charlie Mariano, Ronald Meß, Matthias Schubert, Peter Weihe, Kieler Musikkolleg.
Neben der Arbeit in unterschiedlichen Projekten mit Live-Auftritten - solistisch oder im Ensemble, von Bossa-Nova bis zu improvisierter Musik - ist ein weiterer Schwerpunkt von Gerhard Breier die Komposition und Produktion von Werken zu unterschiedlichsten Themengebieten. So entstanden - teils unter dem Namen Vatul - Stücke für diverse CD-Sampler (The Natives are restless tonight, Haus-CeeDee) und Kompositionen für Ausstellungen (z.B. für La Frascetta Gerti Wimmer oder Erich Herter), die auf Symposien in Südkorea und Italien gespielt wurden, Auftragskompositionen (Kultusministerium Schleswig-Holstein: Projekt „Neue Musik gegen Rechts“ 2002)/ Stadt Eckernförde/ Galerie „Studio Capricornus“ (Expo 2000-Projekt), Kompositionen für Saxophon-Ensemble, Tanztheater und Bands, Einspielungen für Europa ("Die drei Fragezeichen"/"TKKG"/"Fünf Freunde") und Produktionen/Kompositionen für das Projekt „O bittre Zeit – Lagerlieder 1933 bis 1945“ des Dokumentations- und Informationszentrums (DIZ) Emslandlager (Aufnahme in die Vierteljahres-Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik 2007).
Seit 2009 leitet Gerhard Breier die „Eckernförder Musikwerkstatt*, in der er unter anderem Saxophon und Schlagzeug unterrichtet.
(C) und verantwortlich:
Gerd BreierBreslauer Straße 8
Seit 2009 leitet Gerhard Breier die „Eckernförder Musikwerkstatt*, in der er unter anderem Saxophon und Schlagzeug unterrichtet.
(C) und verantwortlich:
Gerd BreierBreslauer Straße 8
24340 Eckernförde
Tel.: 04351/85161 www.tanztee.info
www.weihnachtsmama.de
www.weihnachtsmama.de
Montag, Juni 14, 2010
Kultur Monographie Eckernfoerde:
Rita Buettner
Geboren am 26.10.1947 in Wildeshausen, Niedersachsen
Wohnhaft in Eckernförde seit 1977.
Verheiratet und Mutter zweier erwachsener Töchter, Großmutter einer Enkelin, das zweite Enkelkind ist unterwegs.
Geboren am 26.10.1947 in Wildeshausen, Niedersachsen
Wohnhaft in Eckernförde seit 1977.
Verheiratet und Mutter zweier erwachsener Töchter, Großmutter einer Enkelin, das zweite Enkelkind ist unterwegs.
Zu meinen Arbeiten
Inspiration meiner Arbeiten sind die Landschaft Schleswig-Holsteins und die Motive meiner zweiten Leidenschaft, den Blumen. Nach Darstellungen auf Seide und als Aquarelle faszinieren mich aktuell Acrylfarben und die damit zusammenhängenden Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks. Dabei variieren auch hier wieder die Motive zwischen Stillleben und Landschaft.
Inspiration meiner Arbeiten sind die Landschaft Schleswig-Holsteins und die Motive meiner zweiten Leidenschaft, den Blumen. Nach Darstellungen auf Seide und als Aquarelle faszinieren mich aktuell Acrylfarben und die damit zusammenhängenden Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks. Dabei variieren auch hier wieder die Motive zwischen Stillleben und Landschaft.
(C) und verantwortlich
Rita Buettner
Admiral-Scheer-Strasse 23
24340 Eckernförde
04351-3806
fa-bue@hotmail.de
Rita Buettner
Admiral-Scheer-Strasse 23
24340 Eckernförde
04351-3806
fa-bue@hotmail.de
Sonntag, Juni 13, 2010
Kultur Monographie Eckernfoerde: Rainer Beuthel
Rainer Beuthel
geb. 1950 in Köln
aufgewachsen in Verden/Aller
seit 1978 Bibliothekar an der Stadtbücherei Eckernförde
Musiker und Autor
Produktive Anarchie ist mein Ideal kultureller Arbeit: Klänge - manchmal laut, manchmal sanft: Musik ist Leben. Sprache - als Gerüst, in dem sich in allen Richtungen umherklettern läßt. Gerne unbequem sein, aber auch von sich etwas preisgeben.
Als Gründungsmitglied von hafenmusic habe ich viele Veranstaltungen in der Siegfried-Werft mit organisiert und in einigen Formationen gespielt: als Gitarrist (und gelegentlich Sänger) bei Night & Day und Ecktown Blues Project, zur Zeit: huntaufshertz; als Bassist bei One Night Band, zur Zeit bei Coast Dogs.
Veröffentlichungen als Autor u.a.:
Klapsverbrüllt. Vierunddreißig Texte mit Verspäthung (2000)
Eckernförder Lesebuch (mit Sven Wlassack / 2002)
Texte in: Wer war "Graf Saint-Germain" (2004), Eckernförder Strandgut (letztes Heft 2005), Jahrbuch der Heimatgemeinschaft Eckernförde (2009)
Zur Zeit schreibe ich Erinnerungen aus meiner Kindheit auf. Eine Textprobe:
Die Vorgeschichte: Köln
Wir wissen nie ganz sicher, ob unsere Erinnerungen – zumal an früheste Lebenszeit – sich auf tatsächliche Geschehnisse beziehen oder auf spätere Berichte von Erwachsenen. Ab einem nicht wahrnehmbaren Moment unterscheiden wir beides nicht mehr.
Mehrere Bilder sind mir aus Köln in Erinnerung geblieben. Da ist zum einen der Blick aus einem ziemlich breiten Fenster eines oben im Haus gelegenen Raumes. Draußen stehen über zertrümmerten Gebäuden riesige gelbe Kräne, die hin und her schwenken. Es ist hell, ein weißlich-blauer Himmel steht hinter allem. Schwarze Vögel fliegen darin. Da scheint auch eine Sonne von irgendwo her. Im Raum selbst steht eine Krippe, mein Bettchen, mit einem weißen Vorhang; da ist ein Tisch, auch eine Kommode und irgendein Sitzmöbel – aber diesem Bild vertraue ich kaum. Es gehört zum ersten dazu, ist irgendwie Teil davon, nur scheinbar eigenständig. Es könnte aus einem späteren Bericht gebildet worden sein.
Und da ist als zweites eine Straße mit einer langen Reihe von Autos an der Seite. Ich gehe diese Straße auf dem Bürgersteig an der Hand eines Erwachsenen, vielleicht meines Großvaters, vielleicht einer meiner Schwestern entlang; am Ende der Straße, weit hinten, steht die Silhouette des Doms. Bei jedem Auto greife ich in den Türgriff, versuche die Tür zu öffnen – vergeblich. Ich glaube, die Erwachsenen lachen über mich; aber ich weiß auch, daß diese Geschichte von dem türgriffbesessenen Bübchen später regelmäßig allerlei Gästen meiner Eltern in meinem Beisein erzählt wurde, und alle fanden es immer sehr lustig.
Drittens gehe ich mit meinem Großvater in der Nähe des Doms über eine Rheinbrücke. Wir gehen auf einem engen, durch Geländer links und rechts begrenzten Fußweg. Unten auf dem Fluß ziehen Lastkähne ihre Bahn. In der Mitte der Brücke fahren von Zeit zu Zeit Eisenbahnzüge. Mein Großvater erzählt mir etwas, er trägt einen grauen Mantel und hat einen Schnurrbart. Ich will nicht zurückgehen und am liebsten noch lange auf der Brücke bleiben.
Mein Großvater geht mit mir auch zum Karnevalszug. Wir gehen mitten auf der Straße auf eine Querstraße zu, auf der der Zug bereits in Bewegung ist. Menschen marschieren und da kommt langsam und majestätisch ein riesiger weißer Schwan gefahren, mit einem roten Schnabel. Die Flügel sind ein wenig nach oben gereckt und der Kopf ein wenig gesenkt. Schon ist er vorbeigefahren; an andere Wagen des Zuges erinnere ich mich nicht.
Und da ist viertens eine Toreinfahrt in den Hof neben dem Haus, in dem wir wohnen. Der Hof ist schmal und an der Seite hat mein Großvater eine kleine Werkstatt. Als ich mir im Alter von über vierzig dieses Haus in Köln erstmalig wieder ansah, konnte ich keine Toreinfahrt entdecken. Ich sah eine geschlossenen Häuserfront, und das Haus mit unserer Hausnummer war mit einem häßlichen grauen Schiefer verkleidet. Das konnte eigentlich nicht das Haus sein, in dem meine Großeltern, meine Mutter, meine beiden Schwestern und ich damals zu Beginn der fünfziger Jahre gewohnt hatten. Darum habe ich es aufgegeben, meine Erinnerungen mit der heutigen Realität zu vergleichen.
Fünftens gibt es ein Bild, das ich mir selbst gemalt haben muß: meine Großmutter öffnet die Tür, stürzt herein und tritt auf den Goldhamster meiner Schwester, der dies nicht überlebt. Der Goldhamster wird manchmal in einer goldfarbenen Dose transportiert, in deren Deckel Luftlöcher gebohrt worden sind. Meine Schwester Ute weint fürchterlich wegen des Todes ihres Hamsters.
Mein Vater kommt in diesen Erinnerungen nicht vor. Es gibt jedoch Fotos, auf denen zu sehen ist, wie er mich stolz emporhebt und anlacht. Sie entstanden vermutlich dann, wenn er am Wochenende seine Familie besuchte. Da er kein Katholik war, hatte er in Köln keine Möglichkeit als Lehrer zu arbeiten. So war er, nachdem der Entnazifizierungsausschuß ihn endgültig als bloßen „Mitläufer“ eingestuft hatte, gezwungen, im weiter nördlich gelegenen protestantischen Teil der britischen Zone eine Arbeit aufzunehmen.
Auch an meine Mutter, die doch fast immer mir ganz nahe gewesen sein muß, habe ich aus dieser frühen Zeit fast keine Erinnerung. Ich glaube, ich weiß noch, wie ihre Stimme klang; und einmal stand sie im Flur der Wohnung und hat irgendetwas gesagt oder gerufen. In einem weiß-blauen Kleid.
geb. 1950 in Köln
aufgewachsen in Verden/Aller
seit 1978 Bibliothekar an der Stadtbücherei Eckernförde
Musiker und Autor
Produktive Anarchie ist mein Ideal kultureller Arbeit: Klänge - manchmal laut, manchmal sanft: Musik ist Leben. Sprache - als Gerüst, in dem sich in allen Richtungen umherklettern läßt. Gerne unbequem sein, aber auch von sich etwas preisgeben.
Als Gründungsmitglied von hafenmusic habe ich viele Veranstaltungen in der Siegfried-Werft mit organisiert und in einigen Formationen gespielt: als Gitarrist (und gelegentlich Sänger) bei Night & Day und Ecktown Blues Project, zur Zeit: huntaufshertz; als Bassist bei One Night Band, zur Zeit bei Coast Dogs.
Veröffentlichungen als Autor u.a.:
Klapsverbrüllt. Vierunddreißig Texte mit Verspäthung (2000)
Eckernförder Lesebuch (mit Sven Wlassack / 2002)
Texte in: Wer war "Graf Saint-Germain" (2004), Eckernförder Strandgut (letztes Heft 2005), Jahrbuch der Heimatgemeinschaft Eckernförde (2009)
Zur Zeit schreibe ich Erinnerungen aus meiner Kindheit auf. Eine Textprobe:
Die Vorgeschichte: Köln
Wir wissen nie ganz sicher, ob unsere Erinnerungen – zumal an früheste Lebenszeit – sich auf tatsächliche Geschehnisse beziehen oder auf spätere Berichte von Erwachsenen. Ab einem nicht wahrnehmbaren Moment unterscheiden wir beides nicht mehr.
Mehrere Bilder sind mir aus Köln in Erinnerung geblieben. Da ist zum einen der Blick aus einem ziemlich breiten Fenster eines oben im Haus gelegenen Raumes. Draußen stehen über zertrümmerten Gebäuden riesige gelbe Kräne, die hin und her schwenken. Es ist hell, ein weißlich-blauer Himmel steht hinter allem. Schwarze Vögel fliegen darin. Da scheint auch eine Sonne von irgendwo her. Im Raum selbst steht eine Krippe, mein Bettchen, mit einem weißen Vorhang; da ist ein Tisch, auch eine Kommode und irgendein Sitzmöbel – aber diesem Bild vertraue ich kaum. Es gehört zum ersten dazu, ist irgendwie Teil davon, nur scheinbar eigenständig. Es könnte aus einem späteren Bericht gebildet worden sein.
Und da ist als zweites eine Straße mit einer langen Reihe von Autos an der Seite. Ich gehe diese Straße auf dem Bürgersteig an der Hand eines Erwachsenen, vielleicht meines Großvaters, vielleicht einer meiner Schwestern entlang; am Ende der Straße, weit hinten, steht die Silhouette des Doms. Bei jedem Auto greife ich in den Türgriff, versuche die Tür zu öffnen – vergeblich. Ich glaube, die Erwachsenen lachen über mich; aber ich weiß auch, daß diese Geschichte von dem türgriffbesessenen Bübchen später regelmäßig allerlei Gästen meiner Eltern in meinem Beisein erzählt wurde, und alle fanden es immer sehr lustig.
Drittens gehe ich mit meinem Großvater in der Nähe des Doms über eine Rheinbrücke. Wir gehen auf einem engen, durch Geländer links und rechts begrenzten Fußweg. Unten auf dem Fluß ziehen Lastkähne ihre Bahn. In der Mitte der Brücke fahren von Zeit zu Zeit Eisenbahnzüge. Mein Großvater erzählt mir etwas, er trägt einen grauen Mantel und hat einen Schnurrbart. Ich will nicht zurückgehen und am liebsten noch lange auf der Brücke bleiben.
Mein Großvater geht mit mir auch zum Karnevalszug. Wir gehen mitten auf der Straße auf eine Querstraße zu, auf der der Zug bereits in Bewegung ist. Menschen marschieren und da kommt langsam und majestätisch ein riesiger weißer Schwan gefahren, mit einem roten Schnabel. Die Flügel sind ein wenig nach oben gereckt und der Kopf ein wenig gesenkt. Schon ist er vorbeigefahren; an andere Wagen des Zuges erinnere ich mich nicht.
Und da ist viertens eine Toreinfahrt in den Hof neben dem Haus, in dem wir wohnen. Der Hof ist schmal und an der Seite hat mein Großvater eine kleine Werkstatt. Als ich mir im Alter von über vierzig dieses Haus in Köln erstmalig wieder ansah, konnte ich keine Toreinfahrt entdecken. Ich sah eine geschlossenen Häuserfront, und das Haus mit unserer Hausnummer war mit einem häßlichen grauen Schiefer verkleidet. Das konnte eigentlich nicht das Haus sein, in dem meine Großeltern, meine Mutter, meine beiden Schwestern und ich damals zu Beginn der fünfziger Jahre gewohnt hatten. Darum habe ich es aufgegeben, meine Erinnerungen mit der heutigen Realität zu vergleichen.
Fünftens gibt es ein Bild, das ich mir selbst gemalt haben muß: meine Großmutter öffnet die Tür, stürzt herein und tritt auf den Goldhamster meiner Schwester, der dies nicht überlebt. Der Goldhamster wird manchmal in einer goldfarbenen Dose transportiert, in deren Deckel Luftlöcher gebohrt worden sind. Meine Schwester Ute weint fürchterlich wegen des Todes ihres Hamsters.
Mein Vater kommt in diesen Erinnerungen nicht vor. Es gibt jedoch Fotos, auf denen zu sehen ist, wie er mich stolz emporhebt und anlacht. Sie entstanden vermutlich dann, wenn er am Wochenende seine Familie besuchte. Da er kein Katholik war, hatte er in Köln keine Möglichkeit als Lehrer zu arbeiten. So war er, nachdem der Entnazifizierungsausschuß ihn endgültig als bloßen „Mitläufer“ eingestuft hatte, gezwungen, im weiter nördlich gelegenen protestantischen Teil der britischen Zone eine Arbeit aufzunehmen.
Auch an meine Mutter, die doch fast immer mir ganz nahe gewesen sein muß, habe ich aus dieser frühen Zeit fast keine Erinnerung. Ich glaube, ich weiß noch, wie ihre Stimme klang; und einmal stand sie im Flur der Wohnung und hat irgendetwas gesagt oder gerufen. In einem weiß-blauen Kleid.
(C) und verantwortlich
Rainer Beuthel
Clairmontstraße 28
24340 Eckernförde
Telefon:04351/84454
E-Mail:rainerbeuthel@web.de
Rainer Beuthel
Clairmontstraße 28
24340 Eckernförde
Telefon:04351/84454
E-Mail:rainerbeuthel@web.de
Samstag, Juni 12, 2010
Kultur Monographie Eckernfoerde: Peter Ortmann
Studio Novalis, wirklicher Name
Peter Ortmann, geboren 1952 in Zwickau/Sachsen, lebe zur Zeit in Owschlag.
Stationen: Zwickau, Siegen, Freiburg/Breisgau, Wuppertal, Kiel, Owschlag
Peter Ortmann, geboren 1952 in Zwickau/Sachsen, lebe zur Zeit in Owschlag.
Stationen: Zwickau, Siegen, Freiburg/Breisgau, Wuppertal, Kiel, Owschlag
Gelernter Industrieschmied, anschließend Studium, über die Jahre Arbeit in vielen Bereichen: Börse in Zürrich, Sozialarbeit in den Bereichen Resozialisierung im Jugendstrafrecht, Drogenhilfe, Aidshilfe, Datenverarbeitung, Systemadministrator, Webdesign, Marketing, Kunstmanagement, Fotografie und Design.
Da Fotografie schon immer mein Hobby gewesen ist, habe ich vor 6 Jahren in Kiel, bei einem angesehenen Fotografen aus eigener Kraft eine "Lehre" gemacht und versuche nun nach vielen persönlichen Niederlagen, neben der Betreuung meiner Tochter als Freischaffender neue Wege zu gehen.
Angebote:
Fotografie mit den folgenden Schwerpunkten im Raum Schleswig Holstein:
- Natur & Landschaften
- Architektur, Industrie, Messen
- künstlerische Experimente
- Menschen, Kinder & Portrait
- Erotik ART & Akt
Fotografie mit den folgenden Schwerpunkten im Raum Schleswig Holstein:
- Natur & Landschaften
- Architektur, Industrie, Messen
- künstlerische Experimente
- Menschen, Kinder & Portrait
- Erotik ART & Akt
Weitere Angebote:
- Webdesign, Erstellung von Websiten
- Kunstmanagement, Planung und Organisation rund um freischaffende Künstler
Fototouren:
Fototouren in Schleswig Holstein und Hamburg Des Nordens "fotogenste" Seiten entdecken!
Lassen Sie sich Hamburg & Schleswig Holstein ungewöhnliche Seiten zeigen und verbessern Sie gleichzeitig Ihre fotografischen Fähigkeiten!
Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Touren, welche speziell nach fotografischen Gesichtspunkten konzipiert wurden.
Entdecken Sie in Begleitung einer unserer Fotografen Hamburgs und Schleswig Holsteins geheime Welten ...!
Alles, was Sie dafür brauchen, ist ein Fotoapparat und ganz viel Lust auf Landschaften.
- Webdesign, Erstellung von Websiten
- Kunstmanagement, Planung und Organisation rund um freischaffende Künstler
Fototouren:
Fototouren in Schleswig Holstein und Hamburg Des Nordens "fotogenste" Seiten entdecken!
Lassen Sie sich Hamburg & Schleswig Holstein ungewöhnliche Seiten zeigen und verbessern Sie gleichzeitig Ihre fotografischen Fähigkeiten!
Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Touren, welche speziell nach fotografischen Gesichtspunkten konzipiert wurden.
Entdecken Sie in Begleitung einer unserer Fotografen Hamburgs und Schleswig Holsteins geheime Welten ...!
Alles, was Sie dafür brauchen, ist ein Fotoapparat und ganz viel Lust auf Landschaften.
Digitale Fotobearbeitung fuer Anfänger:
Von der Digitalkamera oder Speicherkarte in den Computer
• Fotos sortieren mit ausgewaehlter Software
• Fotos bearbeiten mit bestimmter Software
• Bildbereiche ausschneiden und bearbeiten
• Fotogroesse verkleinern/vergroessern
• Umwandeln in andere Dateitypen
• Fotos speichern
• Fotos optimal drucken
• Fotos extern entwickeln lassen
• Fotoschau herstellen
• Fotos auf CD archivieren (brennen)
• Fotos von der Festplatte loeschen
• Grusskarte mit eigenen Bildern erstellen
Von der Digitalkamera oder Speicherkarte in den Computer
• Fotos sortieren mit ausgewaehlter Software
• Fotos bearbeiten mit bestimmter Software
• Bildbereiche ausschneiden und bearbeiten
• Fotogroesse verkleinern/vergroessern
• Umwandeln in andere Dateitypen
• Fotos speichern
• Fotos optimal drucken
• Fotos extern entwickeln lassen
• Fotoschau herstellen
• Fotos auf CD archivieren (brennen)
• Fotos von der Festplatte loeschen
• Grusskarte mit eigenen Bildern erstellen
(C) und verantwortlich:
Studio Novalis P.Ortmann
Rosenring 10 24811 Owschlag
E-mail: das.studio@arcor.de
http://www.studio-novalis.de
http://www.studio-novalis.de/fototouren
http://www.mygall.net/stNovalis
Wetere Foren: Facebook, Xing, Album.de, Augensound u.a.
Studio Novalis P.Ortmann
Rosenring 10 24811 Owschlag
E-mail: das.studio@arcor.de
http://www.studio-novalis.de
http://www.studio-novalis.de/fototouren
http://www.mygall.net/stNovalis
Wetere Foren: Facebook, Xing, Album.de, Augensound u.a.
Samstag, Juni 05, 2010
Eckernförder Künstler stellen sich vor
Im Eckernförder Rathaus findet noch bis zum Ende des Monats eine Vitrinenausstellung bildender Künstler aus unserer Region statt. Mehr Katalog als klassische Ausstellung stellen sich fast 50 Kreative mit kleinen Werken und einer kurzen Übersicht vor. Es handelt sich durchgehend um Kreative, die auch an der hier veröffentlichen "Kulturmonograpie Eckernförde" beteiligt haben.
Etwas umfassender sind die Werke der Photographen fognin und Dorothea Heldt mit einer Diaschau zu erleben Hier geht es jetzt zum "virtuellen Duplikat" der an sich schon digitalen Duplikate :)
und als Diaschau, mit Untertiteln:
Donnerstag, Juni 03, 2010
Kultur Monographie Eckernfoerde: Hans-Joachim Mocka

1953 in Neuss am Rhein geboren, Instrumentalunterricht,
priv. Zeichnen bei Käthe Hall-Krieger und Prof. Will Hall; Fachhochschule für Kunst und Gestaltung Düsseldorf und Folkwangschule für Gestaltung Essen, Examen Dipl.-Des; erste Ausstellungen, Zivildienst in Düsseldorf (Kunst u. Musik mit Kindern und Jugendlichen); Dozent an der VHS Neuss; Gesamthochschule Essen u.a. bei Prof. Laszlo Lakner (Malerei);
1981 Umzug nach in Schleswig-Holstein, Ausstellungen, Kirchenmusiker an der St. Laurentiuskirche in Lunden, vhs-Dozent; Publikations- und Ausstellungsdesign für die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, Schleswig; Herausgeber der »Werkstatt Edition« (Kunstkataloge);
Familie, Ausstellungen, Projekte.
Arbeitsgebiete Kunst: Land-Art, Installation, Malerei, Fotografie, Experimentelle digitale Techniken.
Ausstellungen und Projekte (Auswahl ab 1997)
»Kunst und Brot« Brunswiker Pavillon Kiel, BBK; »Zeitgleich: KUNST TOTAL«, Stadthalle Neumünster, BBK; »Von Pfahl zu Pfahl« Landart-Projekt in der Eider-Treene-Sorge-Region / Schleswig-Holstein; »Kunst in der Carlshütte« nord-art, Rendsburg-Büdelsdorf; Rathaus Husum (Kunstverein); Galerie am Haff, Steinberghaff; »projektEins« Kunstpfade am Ochsenweg, Rendsburg / Bokel; »Land-Art-Brücke 2000« deutsch-dänisches Naturkunstprojekt »3. Dersauer Kunsttage«, Naturkunstprojekt »LYS – STOF – RUM« Augustenborg (DK); »U 1« vhs Schleswig; »Kunst in der Carlshütte« nord-art, Rendsburg-Büdelsdorf; Naturkunstprojekt Dersau
Abbildungen:
Tafel 8 aus der Reihe »Abgründe«,
Zeichnung/Mixtechnik digital bearbeitet, 15 x 15 cm.
»Werden – Sein – Vergehen – Werden – Sein …«
Astskulpturen (illuminiert)
Installation zwischen zwei Buchen auf dem Ascheberg in Dersau
»3. Dersauer Kunsttagen«, 9. – 19. Mai 2002 Ahornäste, Waldboden, Heidekraut · 5 Skulpturen mit Sockel: Höhe 150 cm, 100 cm, 50 cm, zu ebener Erde und 50 cm versenkt
»Reise in die Romantik« 2002
Digitalprint auf Folie – Acryl auf MDF –Torf auf MDF
6 mal 39 x 29 cm
Tafel 8 aus der Reihe »Abgründe«,
Zeichnung/Mixtechnik digital bearbeitet, 15 x 15 cm.
»Werden – Sein – Vergehen – Werden – Sein …«
Astskulpturen (illuminiert)
Installation zwischen zwei Buchen auf dem Ascheberg in Dersau
»3. Dersauer Kunsttagen«, 9. – 19. Mai 2002 Ahornäste, Waldboden, Heidekraut · 5 Skulpturen mit Sockel: Höhe 150 cm, 100 cm, 50 cm, zu ebener Erde und 50 cm versenkt
»Reise in die Romantik« 2002
Digitalprint auf Folie – Acryl auf MDF –Torf auf MDF
6 mal 39 x 29 cm
(C) und verantwortlich:
Hans-Joachim Mocka
Carstenstraße 29 ·
24837 Schleswig ·
Tel. 04621-991999
Hans-Joachim Mocka
Carstenstraße 29 ·
24837 Schleswig ·
Tel. 04621-991999
Kultur Monographie Eckernfoerde: Anna Brunner-Mocka
Anna Brunner-Mocka
1952 in München geboren
Kunstgeschichtsstudium in München, Holzschnitzschule Berchtesgaden,
Studium der Kunst-und Werkerziehung Mainz, Freie Malerei Düsseldorf.
Mitglied im BBK und Künstlerbund Rendsburg/ Eckernförde.
Arbeitsfelder:
Malerei, Installation, Kunst im öffentlichen Raum /
Malerei, Installation, Kunst im öffentlichen Raum /
auf dem Wasser, Land-Art, Tanz, soziale Plastik, Workshops.
Ausstellungen und Beteiligung an Projekten in Deutschland, Dänemark, Korea.
Mitbegründerin der Gruppe Kirschkern.
Kulturpreis der Stadt Schleswig mit der Gruppe Kirschkern für die Initiierung
der Galerie auf dem Wasser.
Ausstellungen / Projekte seit 1996 – Auswahl
Projekt Kunstraum Wasser Schlei, Schleswig, Gruppe Kirschkern
1997 Kunst Total Neumünster (BBK)
Kunstraum Wasser Schlei, Maasholm, Gruppe Kirschkern
Pfahl zu Pfahl, Kommunkationsprojekt Mensch-Natur,
Eider-Treene-Sorge-Region
Alles fließt, Zündholzfabrik Lauenburg
1999 Galerie ARS VIVENDI, München-Grünwald
2000 Brustbilder Lübeck
Projekt Eins – Kunstpfade, Rendsburg – Bokel
LandArt-Brücke 2000, Steinberghaff-Broager/ DK, deutsch-dänisches
Kunstprojekt
Nord-Art, Kunst in der Carlshütte, Büdelsdorf
Projekt Kunst-und Erlebnisraum Schwansen, Waabs
Technik- und Ökologiezentrum, Eckernförde
Lys-Stof-Rum, Kornlageret Augustenborg/ DK, deutsch-dänisches Projekt
Koffergalerie, Tartu/ Estland, Künstlerbund Rd/Eck.
Ophobning, Kornlageret Augustenborg /Dk, deutsch-dänisches Projekt
KIK Kunst im Kurpark Malente
Nord-Art, Kunst in der Carlshütte, Büdelsdorf
Nietzsche-Projekt Kiel St. Nikolaikirche Kiel
Butoh-Performance, Kiel
Efterladenskab, Augustenborg – Quern, deutsch-dänisches Projekt
Kulturnatten, Kunstskolen Sonderborg, Künstlerbund Rd/Eck
Speiling, Augustenborg/DK, deutsch-dänisches Projekt
Rooming – In – Erstbezüge, KünstlerInnensymposium,
Landeskulturzentrum Salzau
Cathrinesminde Teglverksmuseum, Broager, DK
Museum im Kulturzentrum Rendsburg, Künstlerbund Rd/Eck
Galerie Hornbrunnen, Schleswig, Kunstkorn
Mahlwerk, zeitgenössische Kunst in der Salzauer Mühle
2008 Bei Leibe Wald, Landartprojekt Fleckeby
Trinta Quadrado, Galeria Porta Preta,Monique, Portugal
Künstlerbund Rd/Eck
Water – Wood – Paper 2nd International Paper Exhibition, Seoul, Korea
Aufbruch Finanzministerium Kiel, BBK Landesverband
Kunstkorn, Kulturhuset Skanderborg
2010 Open Space Funkwerk IT Kiel
Aus
Jens-Martin Neumann, Kunsthistoriker Kiel
„….diese Ausweitung des alten Bildbegriffs und die Auflösung der festen Form zum offenen Bildraum, zur „Open Space“, zielt also im letzten auf die Bedeutungsdimension dieser Malerei ab .Immer entschlossen, Kunst als Spurensuche des Lebens zu verstehen, schöpft Anna Brunner-Mocka mit ihren spontanen Farbsetzungen, die die Formen im ständigen Wechsel von genetischer Verfestigung zu amorphem Farbfluß, gleichsam im labilen Moment ihres Verschwindens oder Auftauchens, nur flüchtig einfangen, bildmächtige Metaphern vitaler Lebenskräfte, die in ihrer Leichtigkeit, Transparenz und Bewegtheit die körperliche Malmotorik zugleich überliefern, aber genauso abbilden und symbolisch darstellen.
In der Abstraktion wird somit Naturhaftes und Menschliches erfahrbar, nicht als illusionistische Wiedergabe sondern als gestische Analogie verborgener Bewegung…..“
Aus
Jens-Martin Neumann, Kunsthistoriker Kiel
„….diese Ausweitung des alten Bildbegriffs und die Auflösung der festen Form zum offenen Bildraum, zur „Open Space“, zielt also im letzten auf die Bedeutungsdimension dieser Malerei ab .Immer entschlossen, Kunst als Spurensuche des Lebens zu verstehen, schöpft Anna Brunner-Mocka mit ihren spontanen Farbsetzungen, die die Formen im ständigen Wechsel von genetischer Verfestigung zu amorphem Farbfluß, gleichsam im labilen Moment ihres Verschwindens oder Auftauchens, nur flüchtig einfangen, bildmächtige Metaphern vitaler Lebenskräfte, die in ihrer Leichtigkeit, Transparenz und Bewegtheit die körperliche Malmotorik zugleich überliefern, aber genauso abbilden und symbolisch darstellen.
In der Abstraktion wird somit Naturhaftes und Menschliches erfahrbar, nicht als illusionistische Wiedergabe sondern als gestische Analogie verborgener Bewegung…..“
(C) und verantwortlich:Anna Brunner-Mocka
Bramberg 10
24357 Fleckeby
04354/ 9967557
brunnermocka@aol.com
www.kbrd.de
Bramberg 10
24357 Fleckeby
04354/ 9967557
brunnermocka@aol.com
www.kbrd.de
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